FAQs
Häufig gestellte Fragen und Problemlösungen
Wie unterscheiden sich männliche und weibliche Pflanzen?
Im Gegensatz zu den meisten anderen Pflanzen ist Cannabis eine zweihäusige Art, hat also eine getrennte Geschlechterverteilung mit entweder männlichen oder weiblichen Einzelpflanzen. Weibliche Pflanzen eignen sich ideal für die Blütenbildung, während die männlichen vor allem für die Bestäubung zuständig sind. Sofern ihr nicht gerade echte Grow-Experten seid, die schon während der Wachstumsphase bestimmte Entwicklungsmuster erkennen, wisst ihr erst in der Blütephase mit Sicherheit über das Geschlecht einer Marihuana-Pflanze Bescheid.
- Die weiblichen Pflanzen bilden kleine, birnenförmige Säckchen, aus denen zwei zumeist weiße Härchen herausragen, die sogenannten Stigmen. Später entstehen ganze harzbedeckte Cluster aus diesen Säckchen, die weiter wachsen und schließlich die Buds ergeben.
- Auch die männlichen Pflanzen weisen kleine Säcken auf, jedoch ohne hervorstehende Stigmen. Ihr werdet außerdem sehen können, dass die Blüte sich aus fünf Kelchblättern zusammensetzt, die für die Entwicklung des Blütenkelchs wichtig sind, der die Blütenblätter tragen wird. Später bilden sich mehr Pollensäckchen, die als Rispe nach unten hängen. Wenn sie genug gewachsen sind (1–2 cm), platzen sie auf und lassen die kleinen Pollenkörnchen fallen.
Mehr dazu: Woran erkannt man, ob eine Marihuanapflanze Männchen, Weibchen oder Zwitter ist?