- Beim Marihuanakonsum – egal, ob aus medizinischen Gründen oder als Genussmittel – hat jeder seine Vorlieben.
- In diesem Post geht es uns um die therapeutische Nutzung der Pflanze, genauer gesagt darum, welche Terpene helfen können, Angstattacken zu lindern.
- Lest weiter und erfahrt, welche Vorteile Terpene wie Caryophyllen, Myrcen und Limonen diesbezüglich jeweils bieten!
Das Angebot auf dem Cannabismarkt ist mittlerweile so groß, dass die Auswahl hochwertiger Cannabissamen schon für Grower oder normale Konsumenten manchmal gar nicht so einfach fällt. Wenn man sich jedoch obendrein nicht auskennt und nach einer Sorte sucht, die gewisse physische oder psychische Beschwerden lindert, dann wird das Ganze noch schwerer.
Wir möchten euch mit diesem Artikel diesbezüglich etwas Hilfestellung leisten und euch zwei konkrete und verlässliche Indikatoren bieten, die euch bei der Auswahl einer Genetik helfen, wenn ihr mit Marihuana Angstattacken lindern wollt. Einerseits werden wir euch 3 Terpene vorstellen, die in diesem Zusammenhang hochinteressant sind, und andererseits 3 gut geeignete Sorten aus dem Dinafem-Katalog.
3 Terpene, die beruhigend wirken
Zu den drei wichtigsten Terpenen, die gegen Angststörungen helfen, gehören:
Caryophyllen
Caryophyllen hilft dank seiner analgetischen Eigenschaften effizient, Stress zu lindern. Tierversuche mit Mäusen ergaben, dass das Terpen allem Anschein nach stark auf die CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems wirkt. Sorten, die einen hohen Gehalt an Caryophyllen aufweisen, wirken deshalb lindernd bei Colitis sowie Schmerzen und reduzieren nach jüngsten Studien auch die Symptome von Alzheimer.
Caryophyllen ist beispielsweise in Gewürznelken, in Rosmarin und in schwarzem Pfeffer enthalten, woraus man schon schließen kann, dass dieses Terpen mit entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften einen starken, ausgeprägten Duft und Geschmack hat. Was Cannabis betrifft, ist Caryophyllen in vielen Hybriden mit Indica-Dominanz vertreten, kommt aber auch in manchen Hybriden mit Sativa-Dominanz vor. Das Terpen kann gefahrenfrei in großen Mengen konsumiert werden.
Caryophyllen scheint ein Terpen von großer therapeutischer Bedeutung zu sein. Wirklich viel erforscht ist dies zwar noch nicht, aber was man sicher weiß, ist, dass es u. a. die Wirkung von Morphin verstärkt. Hoffen wir, dass man in der Zukunft mehr darüber herausfindet, welche Synergien es in Kombination mit Phytocannabinoiden entfaltet und welche Konzentration notwendig ist, damit es Wirkung zeigt. Es heißt also dranbleiben!
Myrcen
Auch Myrcen ist in zahlreichen Cannabissorten enthalten. Es hat einen entspannenden, beruhigenden und entzündungshemmenden Effekt und wirkt, falls es in hoher Dosierung vorhanden ist, synergetisch mit THC zusammen, wodurch das High deutlich stärker ausfällt. Abgesehen von der Marihuanapflanze kommt das Terpen auch in Lorbeer, Zitronengras, Hopfen, Thymian und manchen Früchten wie beispielswiese Mangos vor.
Einer Urban Legend zufolge soll der Verzehr einer Mango mindestens eine Stunde vor dem Cannabiskonsum die Wirkung des Grases verstärken. Bewiesen ist dies allerdings nicht. Worüber wir hingegen sehr wohl Gewissheit haben dank der Erfahrungen, die wir bei der Entwicklung von CBD-reichen Sorten in den letzten Jahren gesammelt haben, ist, dass viele Cannabissorten mit einem hohen Gehalt an Cannabidiol (CBD) Myrcen enthalten, was auch die entspannende Wirkung erklärt, die der Konsum von CBD ausübt.
Auch in diesem Fall scheint es zu einer Synergie zwischen den beiden Stoffen zu kommen, die den Effekt des Cannabinoids verstärkt. Je nach dem Alter und der Lagerung des Cannabis kann jedoch auch der Gehalt an CBN (der mit zunehmender Oxidation der Cannabisblüten steigt) dazu beitragen, dass sich eine intensiv beruhigende und lindernde Wirkung ergibt.
Limonen
Limonen ist ein Terpen mit vielerlei Vorteilen. Es duftet nach Zitrusfrüchten und kommt in hoher Konzentration deshalb (wenig überraschendweise) in Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen und Grapefruits vor.
Es wirkt beispielsweise stimmungsaufhellend und verbessert die Aufnahme anderer Terpene und Verbindungen über die Haut, die Verdauung und die Schleimhäute. Zudem lindert es Stress, Sodbrennen und hat antimykotische sowie antibakterielle Eigenschaften.
Studien haben gezeigt, dass Limonen ein großes Potenzial als Antidepressivum besitzt, da es die Serotonin- und Dopaminbildung im Gehirn anregt. Außerdem gibt es (aber noch nicht gesicherte) Hinweise darauf, dass Limonen antikanzeröse Eigenschaften hat und einerseits das Wachstum von Brustkrebstumoren selbst, andererseits ein Protein hemmt, das dessen Verbreitung fördert.
Zudem hat man beobachtet, dass Limonen die Apoptose, d.h. den programmierten Tod von Krebszellen fördert, und zwar vor allem bei Lungen- und Hirnkrebs, und auch fürs Immunsystem Vorteile bietet. Das Terpen ist für den Menschen nicht giftig, kann aber in großen Mengen teilweise allergische Reaktionen hervorrufen.
3 Dinafem-Sorten, die beruhigend wirkende Terpene enthalten
Bubba Kush ist eine typische Kush-Sorte mit starker Indica-Dominanz, die in den 90er Jahren besonders in Los Angeles rauschende Erfolge gefeiert hat. Die Mitglieder der Rap-Band Cypress Hill beispielsweise waren eingefleischte Fans der legendären Indica-Hybride.
Dies ist ganz sicher ihrem vielschichtigen, leckeren Duft und Geschmack mit subtilen, raffinierten Benzin-, Erd-, Kaffee- und Zitrusfruchtnoten zu verdanken. Zudem hat sie einen starken entspannenden Effekt, der auf ihren großen Anteil an Myrcen sowie Caryophyllen und kleineren Anteil an Limonen und Humulen zurückzuführen ist.
Dinamed CBD ist eine CBD-reiche Hybride und das Ergebnis eines akribischen Selektionsprozesses auf Basis der Dancehall-Linie. Interessant ist Dinamed CBD nicht nur durch ihre große Menge an Cannabidiol (CBD), sondern auch durch ihre Noten von dunkler Schokolade mit Orange, die eure Nase und euren Gaumen verführen werden. Die Samen entwickeln sich zu einer prachtvollen Cannabispflanze, die ab der Mitte der Blütephase eine schöne purpurne Farbe annehmen.
Dinamed CBD hat keine psychoaktive Wirkung, da sie weniger als 1 % THC enthält. Was ihr Terpenprofil angeht, so hat sie einen hohen Gehalt an Myrcen und Caryophyllen und einen geringeren Anteil an Limonen sowie Linalool. Das erklärt auch, warum man sich durch ihren Konsum körperlich so entspannt fühlt.
White Widow schließlich ist eine Cannabissorte mit Indica-Dominanz, die sich seit Mitte der 90er Jahre großer Beliebtheit erfreut und im goldenen Zeitalter der holländischen Coffeeshops richtig für Furore sorgte. Das kommt nicht von ungefähr, denn es handelt sich in vielerlei Hinsicht um eine wirklich außergewöhnliche Sorte. White Widow ist eine sehr produktive Genetik, deren blumiger, fruchtiger Duft und Geschmack mit feinen süßsauren Noten einfach einmalig sind!
Was aber am stärksten zu ihrem Erfolg beigetragen hat, ist zweifelsohne ihr entspannender, beruhigender, regelrecht träge machender Effekt. Deshalb wird diese Sorte seit vielen Jahren bei Schlaf- und Appetitproblemen sowie zur Linderung von Schmerzen empfohlen. Auch in diesem Fall sind, wie die Analyse des Terpenprofils ergibt, Caryophyllen und Myrcen stark vertreten, und in geringeren Anteilen auch Limonen und Humulen.
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