San Sebastián legalisiert die Cannabis-Clubs: So will es die wegbereitende gesetzliche Verordnung Spaniens

Die Verantwortlichen dieser Etablissements können in fünfzehn Tagen die städtische Lizenz beantragen und auch Beschwerden und Vorschläge, die sie für wichtig erachten, präsentieren. Zurzeit gibt es in San Sebastian 24 registrierte Vereine, von denen 18 aktiv tätig sind, während 10 dieser Vereine weniger als 50 Mitglieder haben.

Wenn man die verschiedenen Szenarien vergleicht, in denen sich die Cannabis Social Clubs der verschiedenen autonomen Regionen befinden, kann man feststellen, dass das Baskenland die Vorreiterrolle übernommen hat und die Regulierung dieser Vereinigungen dort unglaublich schnell voranschreitet.

Im Gegensatz zu anderen Regionen, wo die Staatsgewalt die Realität dieser Clubs nicht wahrhaben will, hat die Regierung in San Sebastian schon im März eine städtische Verordnung erlassen, die den legalen Rahmen absteckt, in denen sich diese Vereinigungen bewegen. Jetzt wird mit dem Prozess einer städtischen Lizenzerteilung endlich der letzte Schritt getan, um die Tätigkeits-und Funktionsweisen festzulegen.

Das baskische Parlament hat nicht nur eine Kommission gegründet, um sich mit den Problematiken dieser Clubs auseinanderzusetzen, sondern die Stadtverwaltung von San Sebastian hat sich auch dazu entschieden die Sache in die Hand zu nehmen, um die Vorteile zu nutzen, die die Anerkennung der Cannabis Social Clubs mit sich bringt. Aus diesen Gründen erscheint eine Regulierung angemessen und vorteilhaft und die Stadt San Sebastian (Wiege eines der Hauptquartiere von Dinafem) ist bei diesem Normierungsprozess zu einem Vorreiter in unserem Land geworden.

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