Royale Haze, hochproduktive Sativa mit Old School-Geschmack

Wer Haze-Genetiken und die psychoaktive Wirkung von Sorten mit Sativa-Dominanz liebt, wird beim Anbau von Royale Haze vielleicht eine ganz neue Welt entdecken. Die Dinafem-Breeder haben sorgfältigst an dieser Sorte getüftelt. Wir wollten einen Phänotyp finden, der die charakteristischen Merkmale einer hehren Sativa aufweist, sich für alle Umgebungen und auch verschiedene Arten von Growern eignet, aber dennoch in Sachen Qualität, Ertrag und Geschmack genau das bietet, was man von einer Sorte mit Haze-Dominanz nun einmal erwartet. Es ging uns also um eine komplette Serie von Charakteristika, nicht um ein paar losgelöste Einzelheiten. Außerdem sollte unsere Wahl repräsentativ für die besten Qualitäten der Dinafem-Sativas stehen.

Aber beginnen wir doch am besten mit dem Ursprung der Royale Haze: Sie ging aus der Kreuzung zwischen Haze#2 und einem Sprössling von Skunk und Northern Lights hervor. Unser Ziel war, eine Haze zu finden, die die Charakteristika dieser Linie bewahrt, aber gewisse pflanzliche Merkmale wie Kraft und Schnelligkeit zu optimieren. Natürlich wollten wir es aber beim Tüfteln an gewissen Fähigkeiten wie z. B. dem Blüterhythmus nicht übertreiben und auch beim Aroma und der Harzproduktion höchste Sorgfalt walten lassen, um eine stabile Sorte hinzubekommen, die wirklich alle Grower zufriedenstellt, ganz egal ob draußen oder drinnen.

Gesagt, getan. Nach mehreren Experimenten stießen die Dinafem-Breeder auf den Phänotyp, der den für die Haze-Dynastie typischen Qualitäts-, Ertrags- und Aroma-Standards entsprach UND sich verschiedensten Bedingungen und Growern anzupassen vermochte. Leicht war das nicht, aber das Ergebnis gibt uns recht! Überzeugt euch selbst und bestaunt diese wunderbare Sorte in ihrer vollen Pracht!

 

Gezähmtes Sativa-Wachstum

Ihr glaubt, euch könnte nichts mehr überraschen? Unmöglich bei dieser Cannabissorte! Perfekt geformte Blütenkelche, riesige Buds, die obendrein noch mit Harzdrüsen übersät sind. In puncto Ertrag bleiben bei dieser Pflanze wirklich keine Wünsche offen.

Dies gilt umso mehr, als ihr euch mit ihr auch die langen Blütezeiten vieler Sorten mit Sativa-Dominanz erspart. Das heißt jedoch nicht, dass deren ausgeprägter Duft und Effekt bei Royale Haze auf der Strecke bleiben; ihr werdet Marihuana mit ganz ähnlichen Qualitäten erhalten, aber einfach weniger Zeit investieren müssen. Kurz gesagt ist es uns gelungen, den Sativa-typischen Eifer in Sachen Pflanzenentwicklung zu zähmen und ihn in eine zugleich ebenmäßige, ausgewogene, produktive und schnelle Pflanzenform zu packen.

Royale Haze lässt sich sowohl indoor als auch outdoor leicht anbauen. Allerdings solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass die Royale Haze-Pflanzen über 4 m groß werden können und draußen am besten in gemäßigten Klimas gedeihen, obwohl sie auch mit kalten Temperaturen klarkommen. Aus diesem Grund und dank ihrer Feuchtigkeits- und Krankheitsresistenz könnt ihr sie auch in kühleren oder Gebirgsregionen anbauen.

Eine echte Ertragskanone

Uns haben begeisterte Kommentare von Growern erreicht, die versichern, sie hätten bis zu 1100 g von einer einzigen, draußen angebauten Royale Haze-Pflanze erhalten. Nicht mehr, nicht weniger. Unter freiem Himmel können diese Dinafem-Samen durchschnittlich zwischen 600 und 900 Gramm pro Pflanze produzieren, doch wie gesagt schafft ihr es vielleicht sogar auf einen vierstelligen Erntebetrag, und das sogar relativ früh: Ende Oktober. Wenn ihr drinnen oder an einem anderweitigen überdachten Ort Kulturen habt, dürft ihr euch auf bis zu 450 bis 500 Gramm hochwertiges Cannabis pro Quadratmeter freuen, vorausgesetzt, Beleuchtung, Bewässerung und Düngung stimmen.

Ihr solltet unbedingt im Hinterkopf behalten, dass es sich um eine Sorte mit großen Internodien handelt. Was das bedeutet? Dass ihr in Indoor-Kulturen zwei Alternativen habt, um Maximalerträge aus euren Pflanzen herauszuholen: Entweder setzt ihr auf Beschneidungstechniken, um ihre Wuchshöhe zu kontrollieren, oder auf Methoden wie SCROG oder SOG. Viele erfahrene Grower schwören für den Anbau von Royale Haze auf letztere Alternative, mit der man auf geringerem Raum höhere Erträge erhält.

Kraftvoller Duft und Effekt

Die Liste der Gründe, warum ihr Royale Haze in eurer nächsten Kultur dabeihaben solltet, wäre sicher schon so lange genug – aber wir haben noch gar nichts über ihr Aroma und ihren Geschmack gesagt! Natürlich hat sie wie jeder gute Sprössling der Haze-Dynastie deren berühmtes Etwas. Zum charakteristischen kräftigen Gewürzaroma mit Zitrus-Nachgeschmack gesellen sich bei ihr jedoch auch ein Hauch Weihrauch und Sandelholz mit Skunk-Noten hinzu – ein Hochgenuss, ganz ohne Zweifel!

Nach diesem so ausgeprägten Aroma und Geschmack erwartet euch eine Wirkung, die eindeutig von ihren 85 %-igen Sativa-Genen geprägt ist und unterschiedlich ausfallen kann, je nachdem, wer sie probiert. Manch einer wird von einem belebenden, kräftigenden Effekt schwärmen oder davon, was ihre rund 20 % THC in puncto Freizeit und Geselligkeit zu bieten haben; doch sie eignet sich auch für intimere Momente der Einsicht, in denen man sich in den eigenen Gedanken verliert. Ihre Wirkung ist nämlich einfach sehr lang und kann mehrere Stunden anhalten, ohne in Ermüdung oder Lethargie umzuschlagen. Denkt daran, dass die Wirkung von Cannabis generell von jeder einzelnen Person abhängt, diese Pflanze also Anhänger unter ganz verschiedenen Konsumententypen finden kann.

Argumente, diese Dinafem-Marihuanasamen zu testen, habt ihr letzten Endes auf jeden Fall mehr als genug, egal ob als Grower oder als User zusammen mit Freunden. Ihr könnt jedenfalls immer mit stolz geschwellter Brust verkünden, dass diese Sorte wie für Könige gemacht ist, jetzt aber auch dem breiten Volk offensteht.

TECHNISCHE DATEN

• Geeignet für: indoor und outdoor
• Geschlecht: feminisiert
• Genotyp: 85 % Sativa/15 % Indica
• Kreuzung: Haze#2 x (Skunk x Northern Lights)
• Blüte indoor: 70–80 Tage
• Ernte outdoor: Ende Oktober
• Ertrag indoor: 450–500 g/m²
• Ertrag outdoor: 600–900 g/Pflanze
• Wuchshöhe outdoor: ca. 4,5 m
• THC: sehr hoch (16–20%)
• CBD: niedrig