Purple Afghan Kush, eine Marihuanapflanze, die deinen Anbau mit Exotik versieht

Das Erste, was man über die Purple Afghan Kush sagen kann, ist, dass es sich um die attraktivste und ästhetischste Cannabis-Pflanze handelt, die wir je gezüchtet haben (und das will schon was heißen). Eine Hanf-Varietät, die einem dank ihrer wahrhaft einzigartigen Morphologie sofort ins Auge springt, mit wunderschönen Blättern und Blüten, mit Farbtönen in Purpur und Lavendel, die während der Blüte in Erscheinung treten.

Mit der Purple Afghan Kush haben wir eine Hanfpflanze mit der typischen Struktur einer Indica geschaffen, die vom Aussehen her an einen kleinen kompakten Busch mit vielen Verzweigungen erinnert. Der Hauptstamm ist normalerweise eher klein und die Verzweigungen erreichen eine größere Dichte, wodurch diese Pflanze nicht zu viel Raum einnimmt. Die Internodien sind auch kurz. Diese Hanf-Varietät besitzt wahrscheinlich weniger Blätter als andere Hanfsamen, aber dafür sind sie größer und fleischiger, ein genetischer Überbleibsel ihres geografischen Ursprungs, als sie sich an eine trockene und heiße Umgebung anpassen musste.

Die Indica haben anstatt der sehr dünnen Blätter, die schnell an Feuchtigkeit verlieren, sehr fleischige Blätter, womit sie besser für Dürreperioden ausgestattet sind. Diese großen Blätter besitzen sehr intensive Farbtöne in Purpur und man benötigt gar nicht so niedrige Temperaturen, um diese Farbtöne in Erscheinung treten zu lassen und so der Pflanze ein wahrhaft spektakuläres Aussehen zu verleihen. Entgegen der Meinung, dass es Hanfpflanzen gibt, die einen drastischen Rückgang der nächtlichen Temperaturen brauchen, um diese Farbtöne zu erreichen, gibt es andere Hanf-Varietäten, wie die Purple Afghan Kush, die auch ohne übermäßige Kälte in nur wenigen Tagen diese auffälligen Lilatöne hervorbringen, während die Blätter auf eine so spektakuläre Weise glänzen, dass man glaubt, sie seien mit Lack überzogen.

Außer der Form und der Farbe ist eine weitere wichtige Eigenschaft der Purple Afghan Kush die Qualität der Buds, mit dicht wachsenden, kompakten und harzüberzogenen Blüten. Diese Buds verströmen ein sehr fruchtiges Aroma, was sehr seltsam ist, da es sich um eine Indica handelt und Indicas normalerweise kein fruchtiges Aroma besitzen. Das ist wichtig, denn es existieren Indicas, die von Natur aus einen purpurnen Farbton entwickeln können, aber es kommt kaum vor, dass sie ein so süßes und fruchtiges Aroma besitzen. Das ist nicht normal, denn gewöhnlich besitzen Hanfsorten dieser Art einen sehr starken, sehr sauren Geruch, wie die gesamte Kush-Familie. In diesem Fall erinnert das Aroma der Purple Afghan Kush an frisch geschnittene Ananas: süß, intensiv und mit den notwendigen Qualitätsmerkmalen, um ein köstliches Ergebnis zu garantieren. Vom Aussehen her ist es eine Kush… aber nicht, was Geruch oder Geschmack angeht.

Die Purple Afghan Kush ist eine Marihuana-Sorte vom langsamen Wuchs, die eine kleinere Statur und eine kürzere Ausdehnung der Äste besitzt. Dank seiner kompakten Struktur ist diese Cannabis-Pflanze ideal für den Indoor-Anbau und auf begrenztem Raum. Außerdem ist diese Pflanze sehr diskret, weshalb sie auch für den Anbau in der Stadt geeignet ist. Es ist wichtig, die langsamere Entwicklung dieser Pflanzen bei dem Indoor-Anbau zu beachten, denn für die Blüte (sowohl bei den Pflanzen als auch bei ihren Klonen), braucht sie etwas mehr Zeit, allerdings nicht viel länger als 60 Tage.

Was die Bewässerungsparameter betrifft, muss man beachten, dass die Purple Afghan Kush ein trockenes Klima bevorzugt. Das kommt von ihrem afghanischen Erbe, wie man auch am Namen erkennen kann. Deshalb empfiehlt es sich, diese Cannabis-Varietät nicht so viel wie die anderen Sorten zu gießen und auch generell ein niedrigeres Feuchtigkeitsniveau als bei den anderen Pflanzen anzustreben. Damit wollen wir nicht, dass diese Sorte leidet, sondern im Gegenteil: Sie wird es dir danken und noch besser gedeihen. Wir halten es für optimal, die Wassermenge um 10% zu reduzieren, da sie sich diese Hanf-Sorte bei trockenem Klima am wohlsten fühlt. Man sollte die Pflanze regelmäßig und in geringen Mengen gießen.

Die Purple Afghan Kush hält auch sehr gut hohe Temperaturen und Trockenheit aus. Wir haben sogar Berichte von Growern aus Kalifornien erhalten, die uns erzählten, dass die Purple Afghan Kush vergangenen Sommer (in dem zum vierten Mal in Folge eine Trockenperiode herrschte, was vom Klimaphänomen El Niño noch verschlimmert wurde) eine der Marihuana-Sorten war, die diese sengende Hitze und die Dürre dieser Region am besten ausgehalten hat. Deshalb empfehlen wir diese Sorte auch für den Outdoor-Anbau, vor allem in südlichen, warmen und mediterranen Breiten sowie in Gewächshäusern in nördlichen Regionen, wo sie sich problemlos voll entfalten kann, da es sich um eine Allround-Pflanze handelt, die an harte Bedingungen gewöhnt ist.

Zum Abschluss überrascht uns ihr angenehmer Geschmack: fisch, süß und intensiv, nach Piña Colada mit exotischen Noten, die begeistern und dich auf einen Trip einladen, der gleichzeitig sehr körperlich und mental entspannend ist, ohne zu überwältigen. Und wie könnte es auch anders sein, besitzt diese Sorte die typische Wirkung einer Indica und erzielt eine angenehme Empfindung, die sowohl zum körperlichen als auch zum geistigen Ausruhen einlädt und hilft, Muskelverspannungen auf therapeutischer Ebene zu lindern. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Hanf-Varietät eine andere Form besitzt, eine andere Farbe und einen anderen Geschmack aufweist, die sowohl deiner Wohnung als auch deinem Trip einen exotischen Touch verleiht.

Im Anschluss seht ihr die Preise, die unsere Hanf-Sorte Purple Afghan Kush in nur wenigen Monaten gewinnen konnte. Eine würdige Kandidatin, um deine Wünsche für das neue Jahr anzuführen:

1. Preis bester Indica beim Expogrow 2015

2. Preis beim Winter-Cup Copa Mega Cata Invernal MF 2015

3. Preis Indoor Bio, Spannabis Málaga 2015