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In Oregon muss man nicht aus dem Auto steigen, um Cannabis zu kaufen

  • Das Projekt soll eine Hilfe für diejenigen sein, die medizinisches Marihuana brauchen, aber auch für die, die Cannabis als Genussmittel konsumieren. Denn obwohl es bereits ähnliche Verkaufspunkte gibt, ist dieser der erste, in dem man kein ärztliches Rezept vorzeigen muss. Der Bezirk, in dem das Geschäft umgesetzt wird, versichert, dass die Initiative der Wirtschaft zugute kommen wird. 
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Vor einiger Zeit wurde Oregon - nach Alaska, Colorado und Washington D.C. - der vierte US-Staat, der Marihuana für medizinische Zwecke legalisierte. Seitdem arbeitet die Region hart, damit die Bürger ihre Lieblingspflanze in einfacher Form und unter Berücksichtigung aller Bedingungen erwerben können. Nun werden auch diejenigen Glück haben, die ihr Cannabis möglichst schnell kaufen wollen.

In den nächsten Monaten, voraussichtlich im April, wird 'Green Life Oregon' eröffnet, der erste Drive-in-Verkaufspunkt in Oregon, in dem man kein Rezept für das Cannabis vorzeigen muss. Er befindet sich in Gold Beach (Kreisstadt des Bezirks Curry), in der Nähe des Krankenhauses Hospital General von Curry, und wird das Marihuana an die Kunden ausgeben, die in ihren Fahrzeugen zur Ausgabestelle kommen.


Ziel sei es, „Menschen die Möglichkeit zu geben, natürliche Alternativen zu Schmerzmitteln zu bekommen" und der Gesellschaft ein qualitativ hochwertiges Produkt zu bieten, so Jeremy Paulson, Geschäftsführer von Green Life. Paulson glaubt auch, dass eine zuverlässige Ausgabestelle das Cannabis vom Schwarzmarkt entfernen und die Kriminalität verringern kann. So könnten diejenigen, die das Cannabis brauchen, es viel einfacher bekommen und hätten zudem eine Qualitätsgarantie.

Es ist der erste legale Verkaufspunkt, der die bereits Bestehenden übertreffen will, z. B. in Städten wie Detroit, wo man das Marihuana nur auf Rezept erhalten kann. Daher wird angestrebt, über Marihuana nur für medizinischen Gebrauch hinauszugehen. Solche Maßnahmen sind von wesentlicher Bedeutung für Konsumenten und Verkäufer, um nicht zu anderen Mitteln greifen zu müssen.

Die Verantwortliche für Wirtschaftsentwicklung des Bezirks, Julie Schmelzer, erklärte, dass sie nach Analyse des Geschäftsplans der Marihuana-Verkaufsstelle und nach einem Treffen mit deren Inversoren davon überzeugt ist, dass das Unternehmen „eine Bereicherung für die Gegend" und dazu beitragen wird, dass die Wirtschaft grüner denn je sein wird. Was außer Zweifel steht ist, dass die Vereinigten Staaten uns wieder einmal einen Meilenstein voraus sind.

09/02/2016

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