Ein neuer Wettbewerb fordert den legendären Cannabis Cup heraus

Jake Browne und Sohum Shah sind Kritiker der Nachrichtenseite The Cannabist, ein Forum für Ideen, Personen, Kunst und Nachrichten; sie berichten über alles, was die Welt des Cannabis und die Cannabis-Kultur an sich betrifft. Von Colorado (USA) aus hat die glühende Leidenschaft sie zur Zusammenarbeit mit Dark Horse Genetics, Cultivate Colorado und dem Labor Steep Hill verleitet. Das Ziel einer so einzigartigen Verbindung ist die Veränderung der zukünftigen Marihuana-Wettbewerbe – und das wollen sie mit ihrer Idee dem Wettbewerb The Grow-Off schaffen.

Um diesen Wettbewerb zu fördern und ihm einen Platz unter den Wettbewerben zu verschaffen, die schon ein gewisses Prestige besitzen, waren sich die Organisatoren vom ersten Moment an bewusst, dass ihr Wettbewerb sich deutlich von den anderen unterscheiden muss, wenn sie ihr Ziel erreichen wollen. Deshalb haben sie sich zwei Besonderheiten überlegt.

Die erste Besonderheit besteht darin, dass The Grow-Off die Spielregeln angleicht. Das bedeutet, dass alle Teilnehmer mit derselben Hanfsorte beginnen müssen. Die zweite Besonderheit ist, dass die Teilnehmer ihre Klone von den Organisatoren der Veranstaltung ausgehändigt bekommen, die alle von derselben Hanfpflanze abstammen.

Die Organisatoren meinen, dass The Grow-Off durch diese beiden Bedingungen gerechter wird und die ca. 200 Teilnehmer alle über dieselben Startbedingungen verfügen. Dadurch wird ihre Erfahrung und Professionalität der entscheidende Faktor sein, um in diesem Wettbewerb als Sieger hervorzugehen.

Wenn die Wachstumsperiode beendet ist, werden die Einsendungen beurteilt, wobei es in Gewinner in den folgenden drei auserwählten Kategorien geben wird: Ertrag, Wirkung (Cannabinoide) und Aroma (Terpene). Einer der Partner, das Labor Steep Hill wird damit beauftragt, die Proben zu untersuchen, um die Profile der eingereichten Cannabinoide und Terpene festzustellen.

Die Gewinner werden während der Abschlussveranstaltung des Events verkündet. Die Bestplatzierten jeder Kategorie erhalten als Prämie ein Preisgeld. Des Weiteren wird ein Prozentsatz des von der Organisation eingenommenen Geldes an die Studenten der Sensible Drug Policy gespendet, eine gemeinnützige Bildungseinrichtung, die sich für eine Reform der Drogenpolitik einsetzt, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im internationalen Kontext.