- 2018 hat Dinafem Seeds bislang sieben neue Genetiken herausgebracht.
- Ein therapeutisches Duo: Dinamed CBD Auto und Dinamed CBD Plus.
- Ein purpurfarbenes Pärchen: Purps #1 und Purple Moby Dick.
- Zwei Sprinterinnen: Quick Critical Plus und Quick Kush.
- Und eine weltbekannte Genetik mit hohem THC-Gehalt: Gorilla.
Im Dinafem Seeds-Katalog von 2018 gibt es bislang sieben neue Genetiken: ein Sortenpaar mit hohem Cannabidiol-Gehalt, bei der wir an alle gedacht haben, die mit diesem Cannabinoid Beschwerden behandeln möchten, zwei Pflanzen in berauschenden Purpurtönen, die jeden Garten verschönern, zwei feminisierte Ladys, die alle Vorteile unserer gefragtesten Sorten bieten, nur in kürzerer Zeit, und eine Genetik von geradezu vollkommener Potenz, um die man sich auf der ganzen Welt reißt. In den folgenden Zeilen rekapitulieren wir für euch, was dieses Jahr neu in unseren Katalog gekommen ist!
Das therapeutische Duo: CBD als Hauptzutat
CBD ist der wohl revolutionärste Bestandteil von Cannabis überhaupt, verändert es das Image der Sativa-Pflanze doch grundlegend: Dank diesem Cannabinoid ist Marihuana nicht länger nur ein Mittel zur Hippie-Bespaßung, sondern auch ein Medikament für Kranke. Außerdem fungiert Cannabidiol als Katalysator für den verantwortungsbewussten Konsum, da es als THC-Gegenspieler die psychoaktive Wirkung von Cannabis verringert. CBD-reiche Genetiken gelten deshalb im Vergleich zu anderen ohne CBD als weniger gesundheitsschädlich.
Dinamed CBD Plus
Soviel zur Theorie. Wenn ihr das vielversprechende CBD in euren Garten holen wollt, schafft ihr das am besten, indem ihr Dinamed CBD Plus-Samen zum Keimen bringt. Denn diese Genetik ist aus der Einsicht in die Bedeutung von Cannabidiol für Nutzer von therapeutischem Cannabis sowie von Cannabis als Genussmittel heraus entstanden und das Ergebnis harter Arbeit, beim Anbauen und im Labor – mit einem Ziel: euch Growern eine Sorte mit kräftigem Wachstum, üppigen Erträgen und einer großen Zahl hochwertigen Cannabinoiden bieten zu können.
Eine Pflanze mit hohem CBD-Gehalt und kaum THC entwickeln: Check
Unsere Breeder haben bei der Entwicklung von CBD-reichen Genetiken einen großen Schritt nach vorne getan: Ausgehend von Dinamed CBD, Dinafem Seeds erster Sorte mit weniger als 1 % THC, haben sie alles daran gesetzt, den Cannabinoid-Gehalt dieser Genetik weiter zu optimieren und eine Sorte mit schlicht außergewöhnlichem CBD-Anteil zu schaffen. So entstand Dinamed CBD Plus, die es auf bis zu 20 % CBD und weniger als 1 % THC bringt.
Mit ihr ist dem technischen Team von Dinafem Seeds dank seiner langwierigen Auswahl- und Entwicklungsarbeit eine hochgradig stabile Genetik gelungen. Sie stammt von einer außergewöhnlichen CBD-reichen Linie ab und ist überdies die Frucht einer mit sich selbst gekreuzten Pflanze. Mit anderen Worten: Dinamed CBD Plus entstand durch Selbstbestäubung einer Pflanze mit herausragenden Merkmalen namens Dinamed CBD 5. Dank diesem Vorgehen war es uns möglich, den Genpool der Sorte genauer einzugrenzen und so ihre Stabilität und Homogenität zu erhöhen.
Dinamed CBD Plus wächst nicht nur kräftig dank ihres Sativa-Erbes, sondern lässt sich auch einfach anbauen und braucht nicht übermäßig viel Nährstoffzusätze; mit Standard-Düngung ist sie mehr als zufrieden. Nach einer Blütephase von 60 Tagen liefert sie eine satte Ernte mit Buds voller Cannabinoiden. Außerdem ist sie sehr harzig, aber nicht so klebrig wie eine Sorte, deren Trichome THC enthalten, und hat kegelförmige Sativa-Blüten mit gutem Blüten-/Blatt-Verhältnis.
Dinamed CBD Auto
Nachdem wir 2017 unsere erste vollkommen stabile und feminisierte Pure CBD-Sorte herausgebracht haben, – Dinamed CBD – folgt 2018 nun deren Autoflowering-Version mit einem Cannabidiol-Gehalt von rund 14 %. Kaum psychoaktive Effekte, weniger als 1 % THC und dank der hohen CBD-Konzentration zahlreiche therapeutische Eigenschaften – Dinamed CBD Autoflowering gewährt Growern jeder Art Zugang zu Cannabidiol.
Wenn wir von Growern jeder Art sprechen, meinen wir damit, dass ihr an sich keine Vorerfahrung braucht, um sie erfolgreich anzubauen, denn die Entwicklung und das Wachstum von automatischen Cannabispflanzen sind grundsätzlich unkomplizierter als die der feminisierten. Ihr kinderleichter Anbau stellt ganz sicher sogar den Hauptvorteil dieser Autoflowering-Version gegenüber Dinamed CBD dar. Außerdem ist sie nicht nur pflegeleichter als ihre Vorgängerin, sondern auch schneller.
Solange sie genügend direktes Licht, einen Blumentopf mit ausreichend Substrat, – ihr könnt Pflanzkübel ab 7 l verwenden – und konstante Bewässerung sowie Düngung bekommt, wird diese Cannabispflanze mit hohem Cannabidiol-Gehalt problemlos gedeihen. Zudem werdet ihr dank ihres kurzen kompletten Lebenszyklus von 60 bis 70 Tagen schon mitten im Sommer zur Ernte schreiten können (bei einer Keimung Ende Mai auf der Nordhalbkugel).
Purpur-Paar: die schönsten und buntesten Pflanzen im Garten
Purple Moby Dick
Diese neue Genetik verpackt die gigantischen Erträge, die galaktische Potenz und die riesige Größe unserer legendären Moby Dick in ein Festtagskleid. Die Vorzüge des gefräßigen Wals, mit dem Dinafem Seeds sich einst seinen Platz auf der Weltkarte des Cannabis erobert hat, bleiben unverändert erhalten. Neu ist nur das Schauspiel, das unsere Purple Moby Dick dank ihres Farbenreichtums bietet. Wir empfehlen die Sorte deshalb allen, die die begehrte Mörderwal-Genetik neu für sich entdecken möchten, sowie Growern, die nach einer hochproduktiven und -potenten Sorte suchen.
Ihre Morphologie ist äußerst imposant: Die große Pflanze, die im Freien bis zu 3 m Wuchshöhe erreichen kann, hat ein üppiges Zweigwerk und wächst stark nach außen, kann also richtig breit werden. Mit ihren purpurfarbenen Blättern im oberen und äußeren Pflanzenteil ist sie eine richtige Augenweide. Aufgrund ihrer Größe braucht sie natürlich viel Sonne, Dünger, Wasser und Platz. Stellt euch auf ein gefräßiges Monster ein! Im Gegenzug ist diese Genetik aber auch richtig pilzresistent und kräftig.
Sie blüht rund 70 Tage lang und liefert üppige Ernten mit hohem Cannabinoid-Gehalt. Unter guten Anbaubedingungen produziert sie bis zu 21 % THC. Dabei weisen die Buds dieser Schönheit süßere und fruchtigere Noten auf als die klassische Moby Dick mit ihrem Kiefern-Geschmack. Und was den Effekt angeht, der ist potent, euphorisierend, zerebral und lang anhaltend.
Purps #1
Auch bei dieser mittelgroßen Indica-dominanten Sorte mit offener Struktur, entspannender Wirkung und ausgeprägtem Fruchtgeruch ist die Farbvielfalt Trumpf. Purps #1 könnte in Sachen optischen Reizen glatt die Schönheitskönigin Purple Afghan Kush in den Schatten stellen. Als unserer Breeder diese Genetik entwickelt haben, haben sie an alle von euch gedacht, denen die Ästhetik ihrer Pflanzen über alles andere geht und die fruchtige Geschmacksnoten zu schätzen wissen.
Kommen wir aber zur Sache: Ihr habt es hier mit einer Pflanze zu tun, die zwar wie eine Indica aussieht, aber so kräftig wächst, wie man es sonst von Sativas kennt. Standardpflege genügt ihr, um sich voll zu entwickeln und euch großzügige purpurfarbene Ernten mit hohem THC-Gehalt zu schenken. Ihre Struktur ist, wie gesagt, relativ offen. Was an ihrem Aussehen eigentlich wichtig ist, ist aber die Farbe. Die Violetttöne ihrer breiten Blätter verleihen ihr einen geheimnisvollen Zauber, insbesondere in den letzten Tagen der Blütephase (sie blüht 60 Tage).
Neben der Farbe sind aber auch das Aroma und der Geschmack echte Pluspunkte an dieser Sorte. Purps #1 hat einen originellen, richtig fruchtigen Geruch, der sich stark vom Aroma anderer Strains unterscheidet. Ihre Wirkung wiederum wird euch intensive körperliche und geistige Entspannung bescheren. Dabei wirkt unser Traum in Violett trotz seines hohen THC-Gehalts weder besonders zerebral noch besonders lang anhaltend.
Die Sprinterinnen: Wir bringen unsere zwei gefragtesten Sorten auf die Überholspur!
Quick Critical Plus
Für manche Grower stellt die Schnelligkeit einer Cannabis-Genetik eines der wichtigsten Kriterien dar. Gleiche Erträge in kürzerer Zeit abliefern zu können ist nicht einfach eine belanglose Lappalie, denn es heißt auch zugleich, mehr produzieren zu können. Eben dies ist der Trumpf unserer neuen Quick Critical +. Von ihr habt ihr noch mehr als von der legendären Critical +: Ihr werdet den gleichen Geschmack, das gleiche Aroma, die gleiche Qualität und fast den gleichen Ertrag bekommen (schätzungsweise büßt ihr mit der schnellen Version vielleicht 50 g von den Original-Erträgen über einem halben Kilo ein) – aber mindestens eine Woche früher.
Diese Quick-Sorte ist rentabler und sicherer als Critical +!
Als Frucht der Kreuzung eines weiblichen Critical +-Eliteklons mit einem per Geschlechtsumkehr ent-feminisierten Elite-Weibchen (d. h. Männchen) unserer Critical + 2.0 Auto-Linie ist diese Quick Critical + eine der pflegeleichtesten und dankbarsten Sorten, die wir kennen. Hatten wir es schon mit Critical + zu beneidenswerter Produktivität und Qualität gebracht und mit Critical + 2.0 zu unvergleichlicher Widerstandsfähigkeit, so haben wir diese Genetik jetzt regelrecht auf Schnelligkeit getunt. Dennoch habt ihr es hier nicht mit einer Autoflowering-Pflanze zu tun, sondern mit einer Version, die das Original einfach um ein oder zwei Wochen überholt. Wenn ihr Riesenpflanzen liebt, seid ihr bei dieser Genetik also an der richtigen Adresse, denn mit ihr schafft ihr in der Wachstumsphase die Wuchshöhe, von der ihr träumt, und in der Blütephase entsprechende Blüten.
Das Aroma ist eins der absoluten Wahrzeichen dieser Sorte. Ihr kräftiger Geruch nach Skunk mit Zitrusnoten lässt garantiert niemanden kalt. Ihre Wirkung wiederum ist stark körperlich. Als THC-reiche Genetik mit Indica-Dominanz hat Quick Critical + einen starken entspannenden und narkotischen Effekt, der sich wunderbar für therapeutische Zwecke eignet, z. B. bei Stress oder Muskelverspannungen.
Quick Kush
Dieser Duft nach Benzin mit Zitrusfrüchten…! Diese Flut von Harz, die euren Grinder innerhalb kürzester Zeit unbrauchbar macht...! Dieser zerebrale Keulenschlag, der euch ans Sofa fesselt und alle Sorgen verrauchen lässt…! Kush-Fans, ihr wisst, dass die hübscheste Lady Kaliforniens kaum Wünsche offenlässt. Unsere Breeder haben aber doch noch etwas gefunden, das sich an der legendären OG Kush verbessern ließ: Sie haben ihre Blüte schneller gemacht. So entstand Quick Kush, eine Cannabispflanze, die die heißgeliebten Eigenschaften der Kush-Familie aufrechterhält, aber in weniger als 56 Tagen blüht und anspruchsvollste OG Kush-Fans todsicher begeistern wird.
Wir sprechen von einer schlanken, mittelgroßen Pflanze, deren Schönheit – nein, wir übertreiben nicht! – einfach nur beeindruckend ist. Die widerstandsfähige Sorte mit großen, ebenmäßig über lange Zweige verteilten Blättern zieht gemäßigte und trockene Klimas vor und liefert euch auch bei Standard-Düngung und -Bewässerung absolut erstklassige Erträge. Diese Quick-Version ist ein bis zwei Wochen schneller als OG Kush, da ihre Blütephase 49 bis 56 Tage dauert.
Quick Kush reift früher als die feminisierte Version. Was das zu bedeuten hat? Dass sie mehr Lichtstunden und mehr Wärme bekommt, wenn ihr sie unter freiem Himmel anbaut. Und…? Diese Extraportion Licht und Wärme erhöht den Cannabinoidgehalt. Besaß OG Kush bereits einen hohen THC-Anteil, so optimiert die schnelle Version diesen zusätzlich. Im Klartext: Quick Kushs Wirkung eignet sich nur für euch, falls ihr Gewohnheitsraucher seid und nach wirklich würdiger Potenz sucht!
Gorilla: Um diese feminisierte Sorte kommt ihr nicht herum!
Unser Katalog ist aber auch noch um eine weitere Must-have-Genetik reicher: Gorilla, eine Indica-dominante (60 %) Hybride, die aus der Kreuzung einer Chocolate Diesel, einer Chem Sister und einer Sour Dubb hervorgegangen ist. Man schätzt sie auf der ganzen Welt für die große Menge Harz, die sie produziert, und ihre prachtvollen Blüten – wie schwere, megadichte, hochkonzentrierte, sanft gerundete Kugeln mit so viel Harz und Aroma, dass ihr nur eins sehen werdet, wenn sie erst einmal richtig reif sind: weiß, überall sattes Weiß. Punkten kann Gorilla jedoch auch mit ihrer Wirkung: Sie ist hochpotent, bringt es auf einen THC-Gehalt von bis zu 25 % und sorgt für eher körperliche, typisch „indische" Gefühle. Außerdem kommt dieser Effekt mit Benzinaroma serviert, garniert mit erdigen Noten und einem Hauch sauren Zitrusfrüchten.
Äußerlich ist Gorilla ein klares Beispiel für eine Hybridpflanze: limettengrüne, eher mittelgroße Blätter, mittlere Internodien und eine ebenfalls mittlere bis große Wuchshöhe.
Sie ist keine besonders kapriziöse Pflanze. Doch auch wenn ihr beim Anbau nicht allzu viele Probleme haben werdet, etwas Ahnung braucht ihr schon, ganz besonders in Sachen Dünger: Überdüngung kann diese Genetik nämlich absolut nicht leiden. Wir raten euch deshalb zu moderater Verpflegung. Was das Gießen angeht, ist sie weder besonders feuchtigkeitsresistent noch empfindlich gegenüber Wassermangel. Um sich richtig zu entwickeln, braucht sie regelmäßig Wasser in Maßen. Außerdem raten wir euch, sie zu beschneiden, allem voran die untersten Teile, sodass die Pflanze all ihre Kraft und Energie nach oben konzentrieren kann.
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