- Moby Dick CBD ist das Ergebnis harter Breeding-Arbeit. Wir wollten auch Cannabisnutzern mit geringerer THC-Toleranz alle Vorteile des weltberühmten Killerwals zur Verfügung stellen.
- Denn wir sind uns bewusst, dass nicht alle schwindelerregende Highs, vielleicht aber trotzdem die Qualitäten erfahren wollen, die diese Sorte zur Legende gemacht haben: ihre außergewöhnliche Ertragsfähigkeit, ihre extreme Stärke und ihren köstlichen Geschmack nach Zitrone, Weihrauch und Gewürzen.
- Green Born Identity enthüllt uns, was alles in dieser Sorte steckt und wie man sie erfolgreich anbaut.
Dinafems berühmte Sorte Moby Dick kam 2005 auf den Markt und ist seitdem eines der großen Flagschiffe von Spaniens führender Samenbank, das bereits mit diversen Auszeichnungen überhäuft worden ist. Was hätte auch anderes als ein absoluter Knaller dabei rauskommen können, wenn man so hochwertige Genetiken wie White Widow und Haze miteinander kreuzt?
Moby Dick ist eine echte Kult-Genetik, und natürlich lag es nahe, darauf basierend weitere Versionen zu züchten. Eine davon ist Moby Dick CBD, für deren Entwicklung eine stark CBD-haltige Elternpflanze der CBD Crew verwendet wurde. Bei der Kreation dieser CBD-Version von Moby Dick hatten die Dinafem-Breeder natürlich die weltweit stark wachsende Zahl von medizinischen Growern und Konsumenten im Kopf, sie wollten aber auch ganz normalen Hanffreunden mit einer geringeren THC-Verträglichkeit die Chance geben, in den Genuss der Vorteile dieser Premium-Hanfsorte zu kommen.
Die da wären: extreme Produktivität, – der Grower wird mit dichten, harzigen Buds geradezu überflutet – ein hohes Maß an Schimmel- und Schädlingsresistenz sowie ein exquisiter intensiver Geruch und Geschmack nach Zitrone, Zedernholz, Weihrauch und anderen Gewürzen. Das Sativa-Erbe dominiert in dieser Pflanze zu 60 % und sorgt für schmalere Blätter und längere Internodien, wodurch die Luft besser durch die Pflanzen zirkulieren und transpirierte Feuchtigkeit besser abtransportiert werden kann. Dies wiederum sorgt dafür, dass Pilzsporen schlechter Fuß fassen können.
Dank dieser Tatsache sowie ihrer zeitigen Outdoor-Reife (Anfang bis Mitte Oktober) eignet sie sich gut für den Anbau im Außenbereich, sogar in kälteren und feuchteren Klimagebieten. Moby Dick CBD benötigt meist etwas mehr Dünger als üblich, man sollte sich die jeweiligen Phänotypen jedoch genau anschauen und entscheiden, ob sie tatsächlich nach mehr verlangen. Beim Indoor-Growing sollte man im Hinterkopf behalten, dass sie eine Sativa-dominante Sorte mit einem starken Streckungseffekt ist: Sie wächst in der frühen Blütephase sowohl vertikal als auch horizontal noch stark weiter, und das sollte bei der Platzplanung berücksichtigt werden. Die Blütezeit liegt bei ca. 70 Tagen, und am Ende kann sich der Grower über einen potenziell äußerst üppigen Ertrag von bis zu 650 Gramm pro Quadratmeter freuen (outdoors können es 600–900 g pro Pflanze werden).
Die Breeder wollten Cannabisfreunden und -Gärtnern mit geringerer THC-Toleranz die Möglichkeit bieten, die Freuden und Vorteile dieser Premium-Cannabissorte zu erleben.
Das THC:CBD-Verhältnis von Moby Dick CBD liegt bei 1:3; sie enthält durchschnittlich 5 % THC und 15 % CBD, also eine nur moderate Menge THC und viel CBD. Das bedeutet, dass die entzündungshemmenden, antiepileptischen, antidepressiven und antioxidativen Eigenschaften des CBDs bei dieser Sorte sehr gut ausgeprägt sind, während die Psychoaktivität des THCs deutlich abgemildert ist. Sie reicht aber immer noch aus, um einen netten Sativa-Effekt zu zeitigen, der für einen klaren beschwingten Kopf sorgt und später in wohlige physische Entspannung übergeht.
Der hocherfahren Grower Ellis D. hat Moby Dick CBD zusammen mit Cheese CBD (ebenfalls von Dinafem) einem Anbautest unterzogen. Zwei feminisierte Samen setzte er zur Keimung an, und es dauerte nicht einmal zweieinhalb Tage, bis die beiden Sämlinge dynamisch durch die Oberfläche der Sämlingserde brachen und ein erstes Bad im LED-Licht nahmen.
Nach etwa einer Woche topfte Ellis D. sie in 11 Liter-Container um. Drei Wochen hatten die Jungpflanzen Zeit, um vegetativ heranzuwachsen, und diese nutzten sie zur Bildung vieler stabiler Seitenzweige. Die Blattfarbe war bei beiden dunkelgrün, doch ein Moby Dick CBD-Exemplar produzierte breitere Blätter als das andere, und sein Wachstum war passenderweise auch etwas buschiger. Als Ellis D. die Pflanzen in Blüte schickte, hatten sie Wuchshöhen von 30 und 39 cm erreicht. Das Umschalten auf Blüte ging sehr schnell vonstatten, bereits sechs Tage nach der Umstellung der Zeitschaltuhr entdeckte Ellis D. an den Pflanzen die ersten weiblichen Vorblüten.
Zehn Tage danach sahen die Triebspitzen schon knospenartig dicht gefüllt aus, die Blüte kam in Schwung. Nach vier Wochen Blüte schrieb Ellis D. in sein Grow-Tagebuch: „Die Streckung war so stark wie erwartet, die Pflanzen haben ihre Höhe mehr als verdoppelt. Moby Dick CBD scheint ihr Versprechen, zu einer wahren Blütenfabrik zu wachsen, zu halten, denn die Blütencluster, die sich gebildet haben, sind enorm voluminös und verheißen saftig-dicke Buds. Und das nicht nur oben an den Zweigspitzen, sondern über die gesamten Zweige hinweg, von unten bis oben. Außerdem haben sich auf den Blütenkelchen und -blättern bereits hübsch glitzernde erste Kristallrasen gebildet; das White Widow-Erbe scheint bereits durch."
Sieben Wochen Blüte waren ins Land gegangen, als Ellis D. berichtete: „Jaaa! Ich bin begeistert von dieser Blüh-Performance. Ganz in der Manier der Moby Dick-Stammsorte schieben meine beiden CBD-Plants massive Blütenformationen raus, die mein Grower-Herz höher schlagen lassen.
Die Pflanzen ähneln sich insgesamt zwar ziemlich, doch es gibt kleine Unterschiede, eine der beiden ist aufgrund etwas kürzerer Internodien ein bisschen kompakter geblieben. Zudem fallen ihre Blütennarben länger aus, wodurch die Buds etwas ‚wilder' aussehen. Und es scheint so, als würde sie sogar noch ein Quäntchen harziger werden als ihre ohnehin schon klebrige Schwester."
Die etwas kleinere Pflanze war schon nach 67 Tagen erntereif und präsentierte sich am Ende in einem prächtigen vielschichtigen Harzgewand, das Erinnerungen an White Widow wachrief. Ihre Wuchshöhe hatte sich bei 68 cm eingependelt. Das zweite, 82 cm große Exemplar brauchte fünf Tage länger. Sein Harzbesatz war ebenfalls ansprechend, aber nicht ganz so opulent wie bei der anderen Moby Dick CBD. Geruchlich unterschieden sie sich so gut wie gar nicht, von den Buds beider Pflanzen ging ein hocharomatischer Genießer-Duft aus, dessen reichhaltiges Bouquet sowohl würzige als auch fruchtige Anteile aufwies.
Nach der Trocknung der Buds stellte sich heraus, dass das Erntegewicht beider Pflanzen fast identisch mit ihrer Höhenzentimeter-Zahl war, es schlugen ausgezeichnete 69 und 80 Gramm zu Buche. Infolge leichter Fermentierung bei der Trocknung hatte sich das Aroma nun feiner ausdifferenziert, Ellis D.'s Nase konnte nun tatsächlich eine deutliche Weihrauchnote und einen Anflug von Zimt erspüren, sowie auch einen Spritzer Zitrone – „eine sehr reizvolle, gegensätzliche Aromenkombination", zeigte er sich angetan.
Um die medizinische Wirkung von Moby Dick CBD zu testen, gab Ellis D. einem 58-jährigen Bekannten mit spät diagnostizierter mittelschwerer Alters-ADHS einige Gramm von seiner Ernte. Dieser hatte das ihm verschriebene Medikament wegen der Nebenwirkungen immer mal wieder eigenmächtig abgesetzt und versucht, ohne auszukommen, aber einige Zeit später einsehen müssen, dass es ohne Medikamentierung dann doch nicht ging. Nun wollte er, der in seinem Leben niemals zuvor Cannabis konsumiert hatte, testen, ob CBD-Gras eine Alternative für ihn sein könnte.
Er nahm dreimal täglich zwei bis drei tiefe Vaporizer-Züge Moby Dick CBD. An die leicht psychoaktive Wirkung hatte er sich schnell gewöhnt, und er stellte erfreut fest, dass sich seine Gesamtsymptomatik rasch besserte, wie er berichtete: „Ich fühle mich entspannter und gleichzeitig fokussierter, mein Denken ist strukturierter, ich kann mich besser auf Dinge konzentrieren. Ganz wichtig ist auch, dass meine starke Impulsivität nachgelassen hat, ich bleibe jetzt gelassener, wenn mich etwas stört bei anderen Menschen und fange nicht gleich Streit an. Das macht mich deutlich sozialverträglicher! Und auch meine Schlafstörungen haben sich erheblich gebessert, ich wache nachts nun deutlich weniger häufig auf, und wenn es passiert, kann ich auch schneller wieder einschlafen, zur Not unter Zuhilfenahme des Vaporizers. Bisher läuft es echt gut, ich hoffe, dass ich bei dieser rein pflanzlichen und praktisch nebenwirkungsfreien Alternative bleiben kann."
Ellis D. selbst empfand den Turn von Moby Dick CBD als äußerst angenehm, wie er erzählte: „Dieses Gras liefert einen leichten sonnigen Sativa-Flash, der einen unternehmungslustig macht und nicht den Kopf vernebelt. Diese stimulierende Wirkung hält naturgemäß nicht superlange an, aber das muss sie auch nicht, ich nutze Moby Dick CBD als beschwingenden Aktivator, z. B. wenn ich zuhause aufräumen muss, mich dazu aber nur schwer überwinden kann. Und da dieses Gras dazu noch äußerst wohlschmeckend ist mit seinem vollmundigen, süßlichen Gewürz-Flavour, ist es für mich auch eine kleine Leckerei für zwischendurch, mit der ich mich gern belohne. Insgesamt ein toller CBD-Strain auf dem hohen Niveau seiner berühmten Muttersorte! Moby Dick CBD hat sich als sanftmütiger grüner Killerwal mit heilenden Kräften erwiesen, der auf einer großen Woge aus Blüten herangeschwommen kam."
Text & Fotos: Green Born Identity – G.B.I.
Anbaudaten
- Genetik: Moby Dick CBD (White Widow x Haze)
- Wachstumsphase: 3 Wochen (nach erfolgter Keimung)
- Blüte: 67 bzw. 72 Tage, allgemein 70 Tage
- Medium: Compo Blumenerde, 11 Liter-Töpfe
- pH: 6,4–6,7
- EC: 1,2–1,8 mS
- Licht: Sämlingsphase: 2x SANlight M30 = 55 Watt - Wachstumsphase: 1x SANlight S4W = 140 Watt -Blütephase: 2x SANlight S4W = 280 Watt
- Temperatur: 18–28°C
- Luftfeuchtigkeit: 40–60%
- Bewässerung: manuell
- Düngung: Organic Grow Liquid und Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids
- Zusätze/Stimulanzien: More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits und Fast Buds von Green Buzz Liquids
- Wuchshöhe: 68 und 82 cm
- Ertrag: 69 und 80 g
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