- Die Cannabis-Vertretung von Navarra hat einen neuen Weg beschritten, um ihre Partei zu finanzieren: Die 'Bonoporros', die es einem erlauben Geld zu investieren und langfristig Marihuana dafür zu erhalten (sobald es legalisiert wird). Diese Initiative imitiert eine Idee, die eine israelische Partei vor Monaten hatte und so dank der Cannabis-Nutzer eine signifikative Unterstützung erreichen konnte.
Seit einigen Tagen hat die Cannabis-Vereinigung von Navarra (RCN-NOK) dem Parlament von Navarra ihre Listen vorgelegt, um einen Sitz zu erhalten, der es ihnen erlaubt, die Ziele ihrer Bewegung noch mehr voranzutreiben. Die Gruppierung gab in seiner Wahlkampagne außerdem zu verstehen, dass sie sich durch eine Initiative finanziert, die Spanien so noch nie gesehen hat: Die 'Bonoporros'.
RCN-NOK ist eine kleine Partei, die sich normalerweise durch 'Crowdfunding' finanziert. „Normalerweise bitten wir die Familien und Freunde um eine Kollaboration und wir haben auch unsere eigene Ernte zur Finanzierung eingesetzt“, erklärt der regionale Kandidat Ramón Morcillo gegenüber Dinafem. Bei dieser Gelegenheit haben wir uns auch überlegt, dass, „der zukünftigen Verkauf von Marihuana“ die beste Form der Finanzierung ist.
Das Konzept ist einfach: Jeder kann in die 'Bonoporros' invertieren, um sie später gegen richtiges, legales Marihuana einzutauschen und zu dem Preis, den die Pflanze erhält, wenn sie legalisiert wird. Wenn man jetzt 20, 30 oder 50 Euro in 'Bonoporros' investiert, dann bekommt man seine Inversion proportional zu dem, was man eingezahlt hat, zurück, sobald das Marihuana legalisiert wird.
Eine Option, die weltweit jedoch nicht eizigartig ist, denn die navarrische Partei hat diese Idee von der israelischen Partei Ale Jarok (Grüne Partei) kopiert. Bei dieser Partei handelt es sich um eine Gruppierung, die sich schon seit 1999 für die Legalisierung von Cannabis einsetzt. Zu Beginn dieses Jahres wurden alternative Formen zur Finanzierung angesichts der Kampagne gesucht. Durch eine 'Crowdfunding'-Kampagne wurden die Nutzer gebeten die Partei zu unterstützen, mit dem Ziel fünf Sitze im 'Knesset' (dem israelischen Parlament) zu erreichen und den Kampf für die Legalisierung des Cannabis mit aller Kraft von dort aus weiterzuführen.
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