mix yoga cannabis

Ganja-Yoga: die perfekte Kombination aus Yoga und Cannabis

  • Heutzutage kann der von der Gesellschaft festgelegte Lebensrhythmus in vielen Fällen Auslöser für Stress und Angstzustände sein.
  • Deswegen werden Jahrtausend alte Praktiken wir Yoga und Meditation immer beliebter, da sie eine wirksame Formel sind, um Stress abzubauen, den Körper zu verjüngen und ein gewisses Gleichgewicht zu erlangen, das nicht nur körperlich, sondern auch mental ist.
  • Das geschieht über Übungen der Asanas, angeleitetes Atmen und Meditation. Aber … Was würde passieren, wenn wir diese Praktiken mit Marihuana kombinierten? Kann Cannabis wirklich dazu beitragen, dieses Erlebnis zu verbessern? Oder im Gegenteil trübt und behindert es das Erreichen der eigentlichen Ziele von Yoga?
  • Wenn Du selbst ein „Yogi” bist oder einfach daran denkst, diese gesunde Praktik auszuprobieren, lies weiter, denn das wird Dich interessieren … 
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Wenn Du regelmäßig Yoga praktizierst …

  • Wirst Du an die angenehme Empfindung nach einer Sitzung gewöhnt sein und merken, dass Dein Körper entspannt, alle Gelenke ein bisschen mehr Elastizität haben und Dein Geist klarer ist. 

Wenn Du schon einmal Cannabis konsumiert hast …

  • Wirst Du die angenehme und entspannende Wirkung einiger Sorten kennen. 

Was würde passieren, wenn wir beides vereinen? 

Es gibt viele Kritiker der Methode des Cannabiskonsums, die das Erlebnis mit Yoga verbessern soll, da sie meinen, dass das eigentliche Ziel dieser Praktik – das Erreichen vom Zustand geistiger Klarheit und Reinheit – verschleiert wird. Allerdings gibt es auch Befürworter, die versichern, dass Marihuana dank seiner Wirkung dazu beiträgt, ein höheres Niveau an Fokussierung und Konzentration zu erlangen, wodurch man einen besseren Zustand des Gleichgewichts und spiritueller Erleuchtung erreichen kann.

Diese neue Methode hat bereits einen Namen, das „Ganja-Yoga" wird in den Vereinigten Staaten immer beliebter, sodass es sogar schon Zentren gibt (in den US-Staaten, in denen der Cannabiskonsum gesetzlich zulässig ist), wo Unterricht stattfindet. Die Anhänger dieser neuen Praktik versichern, dass Cannabis das Ausüben von Yoga verbessert:

  • Es ermöglicht, den Geist zu öffnen und das Bewusstsein zu erweitern: Dies führt zu einer tieferen Erkundung und Meditation. 
  • Es hebt den Wettbewerbswillen auf: Menschen können unglaublich wettbewerbsorientiert sein, sogar in einer Yoga-Sitzung. Cannabis kann dazu beitragen, uns von diesem Verlangen nach Wettbewerb mit anderen zu befreien und die Konzentration auf uns selbst und auf die Übung, die wir ausführen, zu erhöhen. 
  • Es hilft uns, Grenzen und mentale Barrieren zu überwinden, die wir ungewollt und unbewusst errichten.
  • Es wurde bewiesen, dass Marihuana hilft, Schmerzen und Entzündungen zu lindern, sodass es auch ein guter Verbündeter für den physischen Beitrag der Yoga-Praxis sein kann. 

Wenn Cannabis dazu beiträgt, das Erlebnis von Yoga zu verbessern, so dürfte dies wissenschaftlich schwer zu beweisen sein, da es vor allem von persönlichen Bedingungen und Faktoren jedes Einzelnen abhängt. Wenn Du trotzdem gewillt bist, das „Ganja-Yoga" auszuprobieren, geben wir Dir einige Ratschläge, um Risiken zu vermeiden, sodass Du eine positive Erfahrung erleben kannst. Schreib mit: 

Kein totaler Anfänger sein: Wenn Du noch nie eine Yoga-Sitzung gemacht hast und noch nie Cannabis konsumiert hast, solltest Du nicht sofort ins kalte Wasser springen. Wir empfehlen Dir, beide Dinge zuerst getrennt zu probieren. Du solltest Dir sicher sein, dass du in der Lage bist, das Gleichgewicht zu halten und Deine Atmung zu kontrollieren, da dies zwei grundlegende Säulen beim Yoga sind. 

An bereits bekannten Übungen teilnehmen: Wenn Du Cannabis mit einer Yoga-Sitzung kombinieren willst, ist es besser, an Übungsvarianten teilzunehmen, die Du schon kennst. Dazu empfehlen wir eine nicht zu dynamische Sitzung, mit Pausen und mehr auf Meditation als auf körperliche Übungen fokussiert. Der Hatha-Stil wäre eine ausgezeichnete Wahl.

Kenntnis über die Cannabissorte, die Du konsumieren wirst: Es ist besser, eine Sorte zu wählen, die Du bereits kennst. Wichtig ist dabei, dass Du die Wirkungen kennst, die das Marihuana bei Dir auslöst, denn wie Du weißt, hängen die Empfindungen, die Du spürst, unter anderem von der Sorte Marihuana ab. Wir empfehlen Dir eine Varietät mit hohem CBD-Gehalt, da diese dazu beitragen, einen entspannten Zustand ohne starke psychoaktive Wirkung zu erreichen.

Versuchen, nicht nervös zu werden: Wie bei allem im Leben sind die ersten Male immer einschüchternd. Versuch deshalb, bei der ersten Sitzung ein bisschen früher da zu sein, um den Lehrer vor Beginn der Sitzung kennenzulernen und konsumier etwas weniger Cannabis als üblich.

06/01/2017

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