„Es liegt in unserer Verantwortung, mit Marihuana die Welt zu verändern“

  • The Joint Doctor: der Vater der Autoflowering

Die Autoflowering-Pflanzen haben das Panorama von Cannabis in den letzten Jahren geradezu revolutioniert. Diese Sorten zeichnen sich durch eine viel kürzere Wachstums- und Blütezeit als bei gewöhnlichen Pflanzen aus, einige brauchen nur 60 Tage vom Samen bis zum Bud. Außerdem ist ihre Blüte nicht von der Reduzierung der Lichtzeit abhängig. Zudem supergeeignet für kleine Räume – dank ihrer geringen Größe – und ungünstiges Klima – dank ihrer kurzen Wachstums- und Blütezeit. Zurzeit bieten fast alle Samenbanken, einschließlich Dinafem, diese Sorten in ihren Katalogen an, doch der erste, der sie entwickelte, war der kanadische Grower The Joint Doctor. Doch wer ist dieser Typ?

The Joint Doctor war einer der Esten, der mit diesen Pflanzen experimentierte, und hat sie als Erster mit der Züchtung seiner berühmten Lowryder kommerzialisiert. Diese Pflanze stammt von einer sibirischen Unterart namens Ruderalis. The JD bekam von einem Freund einige Samen einer schnell wachsenden Zwergpflanze mit dem Namen Mexican Rudy geschenkt: Spekulationen zufolge eine Kreuzung aus Ruderalis und einem mexikanischen Kraut.

Also züchtete er die Mexican Rudy in Kanada, aber der Ertrag war nur sehr gering, der Geschmack schlecht und die Größe lächerlich. Daraufhin kreuzte er sie mit einer weiblichen Northern Lights #2 und anschließend mit einem Klon der William’s Wonder. Die nachfolgenden Generationen von dieser Hybriden behielten die selbstblühenden Merkmale, sodass nach einer rigorosen Auslese endlich die Lowryder entstand, mit besserem Gecshmack, höherem Ertrag und stärkerer Wirkung. Von da ab entwickelte er Lowryder #2, Easy Ryder, Chronic Ryder, Purple Ryder, Ogre und Diesel Ryder. Natürlich alle im Katalog von Dinafem erhältlich.

 

Dem Joint Doctor liegt das Growen schon im Blut. Von klein auf lebte er auf einer organischen Farm, wo eine seiner täglichen Aufgaben die Betreuung der Marihuana-Pflanzen seines Vaters war. Ihm zufolge hat sein Vater ihm nie Schlechtes über das Gras erzählt, doch aber über die Gesetzeslage rund um die Pflanze. The JD begann also, seine eigenen Ableger zu pflanzen und ein bisschen zu experimentieren Als er 17 war, kiffte er zum ersten Mal mit seinem Vater, zumindest gibt er das an; im letzten Jahr an der Schule protzte er schon damit, das beste Marihuana im ganzen Ort zu haben. Es sollten noch einige Jahre vergehen, bevor er sich den Autoflowering widmte. 

(Der Rest des Beitrags zum Weiterlesen: Hier)

09/06/2014

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