Heilrezepte mit Marihuana oder Cannabis

Die Dosierung ist von Person zu Person unterschiedlich, und da die Wirkung von Cannabis auch nicht beständig gleich ist, empfiehlt es sich, mit kleinen Mengen anzufangen, welche man dann progressiv erhöht, bis man die gewünschte Wirkung erreicht hat. Besonders bei der Einnahme kann sich die Wirkung mehr als eine Stunde verzögern, sodass wir nicht die Unbedachtheit begehen sollten, mehr einzunehmen, weil wir denken, es wirke nicht und zwei Stunden später merken, dass die Dosis zu hoch war.

Es gibt sicherlich in deiner Region eine Cannabis-Vereinigung, an die du dich problemlos wenden kannst, um Informationen, Ratschläge und die wichtigste Zutat von allen zu bekommen, das Cannabis oder Marihuana. Wir befinden uns zurzeit in Spanien in einem unaufhaltsamen Wachstum der Anzahl von Cannabis-Vereinen, deren Modell funktioniert und den Zugang zu Cannabis erheblich erleichtert, ohne mit dem Schwarzmarkt in Verbindung treten zu müssen. 

Gehen wir nun ohne weitere Umschweife gleich in die Küche :-)

Olivenöl mit Cannabis: für Massagen oder für den Verzehr (Salate, Toast …)

Ungefähr 20 g Cannabis in einem Liter Olivenöl guter Qualität für etwa einen Monat einlegen und an einem dunklen Ort aufbewahren. Anschließend muss die Zubereitung gesiebt werden und ist dann fertig zum Verzehr. Eine schnellere Alternative ist die Gewinnung mit der Wasserbad-Methode, bei der die gleichen Zutaten und Mengen drei Stunden in ein Wasserbad gegeben werden, dieses über Nacht abkühlen lässt und anschließend siebt.

Süßmandelöl ( nur zur äußerlichen Anwendung)

Siehe Verfahren mit Olivenöl, mit Hinzugabe von Zitronen- und Rosmarinessenz oder auch Rosmarinblätter. Unter Hinzufügen Letzterer müssen die Blätter zum gleichen Zeitpunkt wie das Marihuana in das Öl gegeben werden.

Alkohol zum Einreiben mit Marihuana, Rosmarin und Zitrone

In einem Glasgefäß 20 bis 30 g Marihuana in einem Liter Rosmarinalkohol einlegen und gut verschlossen an einem kühlen und dunklen Ort für drei bis vier Wochen aufbewahren. Die Wirkung ist sehr schnell, deswegen ist es ratsam, es bei der Anwendung mit Oliven- oder Mandelöl zu kombinieren, da der Alkohol bei häufigem Auftragen die Haut zu sehr austrocknet, welche daher hydratisiert werden muss. 

Cannabis- oder Marihuanacreme

Die Cannabiscremes können mit Bienenwachs (in Heilkräuterläden), Oliven- oder Mandelöl, Aloe vera, etc. hergestellt werden. Die von uns vorgeschlagene Proportionierung ist folgende:

150 ml Cannabisöl

10 g Rohbienenwachs

35 Tropfen Rosmarinessenz

15 Tropfen Zitronenessenz

Das Wachs muss im Wasserbad zusammen mit dem Cannabisöl flüssiggemacht werden. Nachdem die Zubereitung verflüssigt ist, von der Feuerstelle nehmen und die Essenzen hinzugeben, gut vermischen und zügig in Gefäßen abfüllen. Abkühlen lassen, im Kühlschrank aufbewahren und schon ist sie gebrauchsfertig.

 „Für alle beschriebenen Produkte kannst du die Marihuana-BLÄTTER verwenden, bis auf das Olivenöl, für das du auch die Buds verwenden kannst, da diese nicht nur die zahlreichen positiven Eigenschaften von Marihuana enthalten, sondern bei der Einnahme auch die Wirkungen des Cannabis entfalten: verspannungslockernd, entzündungshemmend, Beruhigungsmittel, Appetitanreger …“

Anmerkung: Denk daran, dass es verschiedene Pflanzenarten von Marihuana gibt und die Wirkung daher in großem Maße von Pflanze zu Pflanze variieren kann. Informiere dich deswegen gut über die Sorte, die du verwenden willst.