Hasch kommt im Fernsehen (trotz allem)

Einmal mehr sind die guten Vorsätze derjenigen, die die alten politischen Verbote abschaffen wollen über die Gesetzgebung gestolpert, die sich noch immer nicht an das Jahrhundert, in dem wir leben, angepasst haben. Der schwindelerregende Aufstieg der Cannabis-Industrie hat viele offene Probleme zum Vorschein gebracht, die die Politiker ignoriert haben, ohne daran zu denken, dass, wenn erst einmal der medizinische Nutzen und private Gebrauch erlaubt sind, auch die anderen Regeln des Spiels geändert werden müssen. Denn es handelt sich nicht einfach nur um ein Geschäft, dass Marihuana total legal verkauft, sondern, dass es das auf dieselbe Art und Weise vertreiben darf, wie z.B. die Bäckerei um die Ecke. 

Deshalb, wenn erst einmal die Kräfte zwischen denen, die Fleisch oder Fisch, oder sogar Alkohol in den Bundesstaaten Colorado und Washington verkaufen ausgeglichen sind, dann erscheint es seltsam, dass diejenigen, die ein Cannabis-Geschäft besitzen keine Werbung über die üblichen Kanäle machen dürfen. Dagegen haben zwei US-Publikationen geklagt, dessen Hauptargument die Welt des Marihuana ist. Die Zeitschrift High Times und Westword, eine alternative Veröffentlichung haben ihre Klage dem Bezirksrichter in Denver vorgelegt und berufen sich darauf, dass die Gesetze “ungerechtfertigt störend sind” und gegen das Recht der freien Meinungsäußerung verstoßen, das in den Grundrechten der amerikanischen Verfassung verankert ist. 

(Hier diesen Artikel auf Englisch weiterlesen)