- Mit Cheese CBD hat der Mythos, CBD-reiche Sorten würden nach Orangen schmecken, endgültig ausgedient!
- Es war alles andere als leicht, doch dank intensiver Breeding-Arbeit haben wir es schließlich geschafft, das charakteristische Käsearoma zu wahren UND der Sorte einen hohen CBD-Gehalt zu verpassen, der eine sanftere Wirkung garantiert.
- Unser Partner Green Born Identity hat diesen Champ auf Herz und Nieren geprüft und seine Eindrücke mit uns geteilt. Lest weiter, entdeckt interessante Anbautipps und findet heraus, was die Cheese CBD in Sachen Effekt auf Lager hat!
Ein Strain voller Geschichte
Die Welt der Cannabis-Sorten ist heute gar nicht vorstellbar ohne die allgegenwärtige Cheese. Aus genetischer Sicht handelt es sich eigentlich um ein Urgestein, da sie von der „Mutter aller Indoor-Strains", der legendären Skunk #1, abstammt: Gegen Ende der 1980er wählte ein Grower aus Südost-England aus einer Handvoll Skunk #1 einen hochgradig besonderen Genotyp aus, der scheinbar durch eine spontane Mutation entstanden und dadurch in jederlei Hinsicht zum Überflieger gewachsen war.
Er behielt diesen als Steckling, und über die Exodus-Gruppe, eine Truppe von englischen Homegrowern, wurde besagter Steckling ab 1995 in ganz England verbreitet. Dann kam Spaniens Samenbank Nr. 1, Dinafem Seeds, an einen Original-Exodus Cheese-Steckling und entwickelte mittels ausgefeilter Breeding-Techniken eine Samenversion. Sie brachte allerdings nicht nur die „reinen" Cheese-Samen auf den Markt, sondern entwickelte und vertrieb auch Hybriden wie etwa Blue Cheese und Critical Cheese.
Und damit noch nicht genug, denn die Dinafem-Breeder waren der Meinung, dass eine so wunderbare Sorte wie Cheese auch für Raucher verfügbar sein sollte, die keine starken Highs vertragen bzw. diese einfach nicht brauchen, sowie für Menschen, die von den medizinischen Vorteilen der Cannabispflanze profitieren möchten, ohne gleich völlig abzudrehen. Da sie auch die Original-Genetik der berühmten Dancehall mit extrem hohem CBD-Gehalt in petto hatten, lag es für die Breeder auf der Hand, mit ihr eine CBD-Version von Cheese zu entwickeln.
Hocharomatisch und pflegeleicht
Aus der Kreuzung von Cheese und Dancehall ging schließlich Cheese CBD hervor, eine hochproduktive 50/50-Indica-/Sativa-Hybride mit dem unveränderten Cheese-Geschmack, den die Breeder geschickt von Mutter auf Tochter übertragen haben. Dieser einmalige, unverkennbare Geschmack erinnert mit seinen würzig-vielschichtigen Noten an reifen Käse – pikant und süßlich, aber auch leicht blumig. Angesichts dieses durchaus penetranten Aromas rät Dinafem eindringlich zur Verwendung von guten Aktivkohlefiltern. Das THC:CBD-Verhältnis von Cheese CBD beläuft sich je nach Anbaubedingungen auf mindestens 1:1, wobei der CBD-Gehalt auch höher ausfallen kann (bis fast 1:2). Bei guten Bedingungen könnt ihr es auf rund 15 % Cannabinoide (THC + CBD) insgesamt bringen!
Grower müssen nicht allzu lange auf ihre Belohnung in Blütenform warten – nach einer recht bescheidenen Blütezeit von 50–60 Tagen können sie satte Ernten von bis zu 500 Gramm pro Quadratmeter einstreichen. Vom Aussehen her schlagen die Pflanzen mit ihren relativ schmalen, langen Fächerblättern und ihren symmetrischen Zweigen eher nach ihren Sativa- denn nach ihren Indica-Genen. Außerdem braucht Cheese CBD Dinafem zufolge nur mäßige Mengen Dünger und eignet sich auch fürs Outdoor-Growen, wo sie bis zu 2,5 m groß sowie Mitte Oktober reif wird.
Unter optimalen Bedingungen könnt ihr es auf Erträge von bis zu 1 kg pro Pflanze schaffen. Und nachdem der hohe CBD-Anteil die psychoaktive Wirkung des THC mildert, sorgt Cheese CBD für ein sanftes, liebliches High und ein angenehmes Gefühl der Wohligkeit und des inneren Gleichgewichts – Entspannung und Ruhe sind angesagt! Das macht Cheese CBD zu einer guten Wahl zur Behandlung von Angstattacken und Muskelverspannungen. Außerdem soll sie auch den Appetit anregen.
Als eingefleischter Fan von käsigen und CBD-reichen Cannabissorten hatte Ellis D. sehr schnell ein Auge auf Cheese CBD geworfen und sich im Handumdrehen an einen Test-Grow gemacht. Da er nur wenig Platz zum Anbauen hatte und zeitgleich auch Dinafems Moby Dick CBD ausprobieren wollte, musste er sich für den Anfang mit zwei feminisierten Samen begnügen.
Die Sämlinge, die nach kaum zweieinhalb Tagen aus den 1 l-Kübeln mit spezieller Anzuchterde hervorspitzten, reckten sich munter zur LED-Lampe hin – und so ging es die nächsten drei Wochen Wachstumsphase auch weiter: Die beiden Pflanzen gediehen so prächtig, dass Ellis D. sie nach ungefähr einer Woche in 11 l-Töpfe umsetzte, und trieben schon früh kräftige Zweige sowie die von Dinafem beschriebenen Sativa-typischen Fächerblätter aus. Infolge ihrer engeren Internodien wuchs eine Pflanze kompakter und etwas mehr in die Breite als die andere.
Cheese CBD sorgt für ein sanftes, liebliches High und ein angenehmes Gefühl der Wohligkeit und des inneren Gleichgewichts.
Als Ellis D. die Blüte einleitete, war eine der Pflanzen 27 cm und die andere sogar schon 41 cm groß. Nach dem Wechsel des Beleuchtungszyklus von 18/6 auf 12/12 kam die Blüte richtig schnell in Schwung: Kaum zwei Wochen später hatten bereits alle Triebspitzen Buds angesetzt; wenig später folgte eine Unmenge von weißen Blütenstempeln.
Beide Cheese CBDs wurden während der ersten vier Blütewochen noch einmal doppelt so groß, während auch ihre Buds eifrig anschwollen. Nach 6 Wochen Blütephase, so Ellis D., „können diese Pflanzen ihr massives Cheese-Erbe einfach nicht verleugnen – zum Glück! Die Buds werden gerade richtig fett und prall, genauso, wie man es von einem authentischen Cheese-Strain erwarten würde. Und sie sind mit einer dichten Decke von klebrigen Trichomkristallen überzogen, von der entsprechend dicke Geruchsschwaden ausgehen. Die zwei Pflanzen duften einfach köstlich, mit einem süß-würzigen, facettenreichen Bouquet und sogar nach einem Hauch Früchten."
Beiden Pflanzen kamen etwas über die offizielle Blütezeit, da sie 63 bzw. 66 Tage bis zur vollen Reife brauchten. Am Ende waren die Buds der kleineren Pflanze so fest und dicht wie ausgehärteter grüner Pflanzen-Beton, während die des größeren Cheese CBD-Exemplars mit stärkerem Sativa-Einfluss – ebenfalls ziemlich kompakt, aber keineswegs so steinhart – ein höheres Blüten-Blatt-Verhältnis aufwiesen. Was das Harz angeht, war die kleinere Pflanze wiederum eine Nasenlänge voraus. Ihr opulenter Trichomvorrat ließ Ellis D. beeindruckt frohlocken: „Willkommen im schneebedeckten Winterwunderland!".
Außerdem gab es einen seltsamen Zufall: Als Ellis D. die getrockneten Buds wog, stellte er fest, dass die Erträge der beiden Pflanzen bis auf eine Dezimalstelle identisch waren: 66,2 und 66,5 Gramm las er auf der Skala ab. „Auf der Zielgeraden sind sozusagen beide auf die Route 66 abgebogen", schmunzelte Ellis D, und steckte seine Nase tief in die beiden Einmachgläser voller Cheese CBD-Buds. Ihr Aroma nach dem Curen beschreibt er wie folgt:
„Die Buds beider Pflanzen verströmen immer noch einen intensiv süßen und würzigen Geruch, und japp, meine Nase ordnet diese Art von Aroma eindeutig als käseartig ein. Der einzige Unterschied zwischen ihnen ist, dass die Buds der kleineren Pflanze etwas Nussiges in ihrem Duft haben und die anderen einen leichten Erdbeer-Unterton."
Perfekt für therapeutische Zwecke
Um die Wirkung von Cheese CBD zu testen, lud er eine Freundin ein, die unter dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) leidet, einer Störung, die sich durch einen unkontrollierbaren Bewegungsdrang in den Gliedmaßen bzw. vor allem den Beinen kennzeichnet und im Ruhezustand ein unangenehmes Kribbeln verursacht, als stünden Arme und Beine unter Strom. Ellis' Freundin zog zweimal richtig tief an seinem Mighty-Vaporizer, lehnte sich zurück – und stellt euch vor, schon weniger als eine Minute später fühlte sie, dass die Spannung nachließ und bald sogar ganz verschwunden war!
Voll des Lobes schwärmte sie: „Genial! Dieser heilsame grüne Käse hat mir phänomenal gegen meine Beschwerden geholfen, und schmeckt obendrein noch wunderbar!" Sie verkündete, dass sie Cheese CBD anderen Betroffenen als sanfte pflanzliche Alternative zu den harten chemischen Pharmaka wie etwa Valoron weiterempfehlen würde, die RLS-Patienten sonst verschrieben werden. High wurde sie von den beiden Zügen natürlich nicht; sie fühlte sich einfach nur geistig und körperlich vollkommen entspannt. Für Ellis D. selbst fiel die Wirkung von Cheese CBD genauso aus wie sonst von hochgradig CBD-haltigem Weed gewohnt: wie eine Art Anker der geistigen Stabilität, der für ein harmonisches Gefühl des inneren Gleichgewichts und der Ruhe sorgte. „Ab jetzt heißt dieses Gefühl bei mir ‚the cheesy state of mind‛!"
Sie zog zweimal tief am Vaporizer, und fühlte nach weniger als einer Minute, wie die Spannung nachließ und bald sogar ganz verschwunden war!
Als er Cheese CBD abends dampfte, kurz bevor er ins Bett ging, schlief er viel tiefer, wachte deutlich weniger auf – und das alles ganz ohne Nebenwirkungen. Ellis D.: „Wenn ich reguläre THC-reiche Marihuanasorten gegen meine Schlafstörungen verwende, fühle ich mich morgens stundenlang, als hätte man mir eine Glasglocke über den Kopf gestülpt. Bei CBD-reichem Gras mit einem CBD:THC-Verhältnis von 1:1 hingegen wache ich auf und bin fit wie ein Turnschuh."
Außerdem fand er den herzhaft-süßen Geschmack von Cheese CBD richtig lecker: „Das ist wirklich ein besonderer, absolut schmackhafter Leckerbissen mit einem lang anhaltenden pikanten Nachgeschmack, genau wie die Mutter Exodus Cheese!". „Cheese CBD ist eine ausgesprochen gelungene CBD-Version des berühmten THC-reichen Strains; Dinafem hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet!", sagte Ellis D., und schloss: „Dieses Gras ist auch medizinisch wertvoll. Mit ihm RLS zu behandeln war ein voller Erfolg, einfach erstaunlich! Doch auch für Cheese-Fans, die nicht die ganze Zeit vollkommen stoned sein wollen, aber Lust auf diesen köstlichen Käsegeschmack haben, bringt Cheese CBD willkommene Abwechslung in das Sortiment der Cheese-Strains."
Anbaudaten
- Genetik: Cheese CBD (Exodus Cheese x Dancehall)
- Wachstumsphase: 3 Wochen (nach der Keimung)
- Blütephase: 63 und 66 Tage, normalerweise 50–60 Tage
- Medium: Compo Potting Soil, 11 l-Kübel
- pH-Wert: 6,3–6,8
- EC-Wert: 1,2–1,6 mS
- Beleuchtung: Sämlingsphase – 2x SANlight M30 = 55 Watt; Wachstumsphase – 1x SANlight S4W = 140 Watt; Blütephase – 2x SANlight S4W = 280 Watt
- Temperatur: 18–28 °C
- Luftfeuchtigkeit: 40–60 %
- Bewässerung: manuell
- Düngung: Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids
- Zusätze/Stimulanzien: More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits und Clean Fruits von Green Buzz Liquids
- Wuchshöhe: 54 und 79 cm
- Ertrag: 66,2 und 66,5 Gramm
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