- Zum heutigen Internationalen Frauentag möchten wir von Dinafem alle Frauen ehren, die jeden Tag dazu beitragen, die Cannabisbranche aufzubauen, zu erweitern und zu verändern.
- Allerdings reicht das Verhältnis der Frauen zu dieser Pflanze viele, viele Jahre zurück, als das Wissen über Heilmittel vielerlei Übel noch von Müttern an Töchter weitergegeben wurde.
Es stimmt zwar, dass die Rolle der Frauen in der Branche bisher weniger sichtbar gewesen ist, doch mit der schrittweisen Legalisierung von Marihuana wandelt sich auch die Rolle der Frau in diesem Business: Unternehmerinnen, Breederinnen, Growerinnen, das ist die neue Frauengeneration, die aus dem Schatten ans Licht der Öffentlichkeit tritt, um zu beweisen, dass Cannabis nicht nur Männersache ist. Und während in Ländern wie den Vereinigten Staaten oder Kanada und (drücken wir die Daumen) vielleicht auch bald Spanien die Regularisierung von therapeutischem Cannabis voranschreitet, haben Frauen auf der ganzen Welt traditionell die Pflanze über Jahrhunderte hinweg genutzt, um Schmerzen zu lindern, die Lust beim Sex zu steigern und sogar um Nebenwirkungen einiger sexuell übertragbarer Krankheiten zu bekämpfen.
Einige der Anwendungen, die Frauen traditionell mit Marihuana durchführten, sind:
Entzündungshemmende Salbe für die Brüste
Es gibt Beweise, dass im 19. Jahrhundert in Deutschland und Australien eine Salbe auf Cannabisbasis verwendet wurde, die die Brustentzündungen stillender Frauen abklingen ließ und sogleich die Schmerzen linderte.
Marihuanashakes für tantrischen Sex
Bereits seit dem 7. Jahrhundert wurde in Indien Cannabis für tantrische Praktiken benutzt, weil man glaubte, dass es als Aphrodisiakum wirkte. Sogar heute gibt es Forschungen darüber, die diese Theorie stützen. Für diesen Zweck wurde das Marihuana in einem sogenannten "Bhang" konsumiert, eine Art Shake aus Milch, Wasser, verschiedenen Gewürzen und natürlich Hanfblättern.
Marihuana für weniger Schmerzempfinden beim ersten Geschlechtsverkehr von Frauen
In Russland wurde dieses Heilmittel traditionell von Bräuten in ihrer ersten Hochzeitsnacht verwendet, um eine angenehme und genussvolle Erfahrung zu erleben. Offenbar halfen vielen Frauen die analgetischen und aphrodisierenden Eigenschaften der Marihuanapflanze, den körperlichen Schmerz zu verringern, den manche beim Verlust ihrer Jungfräulichkeit spüren.
Marihuana zur Behandlung sexuell übertragbarer Krankheiten
Ende des 17. Jahrhunderts bestätigte ein deutscher Physiker, dass Cannabis ein wirksames Heilmittel gegen Gonorrhoe sei, deswegen wurde es lange Zeit von vielen Ärzten verschrieben, um diese sexuell übertragbare Krankheit zu behandeln. Auf der anderen Seite verwendeten Prostituierte in Persien im 19. Jahrhundert Marihuana, um Harnwegsinfekte zu behandeln, ein leider sehr häufiges Übel unter Sexarbeiterinnen.
Die Anwendung von Marihuana während der Geburt
Heutzutage wird diese Praktik nicht mehr empfohlen, da nicht abgeschätzt werden kann, zu welchen Nebenwirkungen dies auf langfristige Sicht führen kann. Trotzdem wurden Frauen im Altertum in Ägypten während der Geburt mit einer Salbe auf Basis von Honig und Hanf behandelt, um die Wehen auszulösen.
Cannabis gegen Menstruationsbeschwerden
Es scheint noch wie ein modernes Heilmittel, da erst vor relativ kurzer Zeit Tampons mit Marihuanaextrakt auf den Markt gebracht wurden, die Menstruationsschmerzen lindern sollen, aber Tatsache ist, dass bereits im 19. Jahrhundert viele Frauen in den USA einen Sirup verwendeten, der Cannabis enthielt, um die Unterleibskrämpfe während der Periode zu bekämpfen.
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