Mery Jane Kulto Kultibo Dinafem Seeds

Dinafem Seeds wirkt am neuen Videoclip „Mery Jane“ der Band Kulto Kultibo mit

  •  „Mery Mery Mery Jane, wir sind Kulto Kultibo, ham dich immer verteidigt, und das wird immer so bleiben“ – so singen es Peca und Samu in „Mery Jane“, einem Song auf ihrem neuesten Album, dessen Text wir hier auf Dinafem Seeds mit euch teilen und an dessen Videoclip wir mitgewirkt haben.
  • Die Rap/Reggae-Musiker aus Irun feiern 2020 ihr 10. Jubiläum als Gruppe und feiern dies mit ihrer neuen Platte, X – 10 Titeln, mit denen Peca (Vocals), Samu (Vocals), Seta (DJ) und Aimar (Produktion und Tontechnik) ihre musikalische Laufbahn rekapitulieren.
  • Wir haben mit ihnen über Cannabis geplaudert und mit ihnen ihren 10. Geburtstag als Band gefeiert. Alles Gute, Kulto Kultibo!
Mery Jane Kulto Kultibo Dinafem Seeds

Peca, Samu, Seta und Aimar – das sind Kulto Kultibo, eine von der Hip Hop- und Reggae-Kultur beeinflusste Band aus Irun, deren Bandname ihr kulturelles Engagement („kulto") und die Forderung, Cannabis frei anbauen zu dürfen („kultibo"), sowie die Liebe zu ihrer Muttersprache Baskisch widerspiegelt, in der es keine Cs und Vs gibt. Sie machen bereits seit einem Jahrzehnt zusammen Musik, und wollten dies mit einem Album feiern, das genau nach dieser Jubiläumszahl benannt ist. X, so der genaue Titel ihrer neuen Platte, enthält 10 Songs, in dem sie offen ihre Liebe zur Musik bekennen, soziale Heucheleien anprangern und vor allem auf den Wert der Freundschaft pochen – denn genau diese bedingungslose Beziehung hat die Band in den letzten zehn Jahren zusammen gehalten.

Da die Jungs außerdem treue Verfechter des Cannabis-Growens und -Konsums sind, haben wir sie beim Dreh des Videoclips zu „Mery Jane" begleitet, einem Song, der sich für das Recht auf den Eigenanbau ausspricht und die Vorteile der Pflanze betont. „Marihuana und das individuelle Recht, es ohne Sanktionen zu konsumieren, sind für uns sehr wichtig. Wir sprechen uns für Marihuana ganz allgemein aus, da es viele Felder abdeckt, u. a. Medizin, Textilien, Arbeitsplätze. Zudem sind wir als Konsumenten natürlich nicht für Sanktionen auf den Konsum, da sind wir sogar vollkommen dagegen", erklären sie, als wir sie zur botanischen Muse von „Mery Jane" befragen.

Kulto Kultibo Dinafem Seeds

Der Song „Mery Jane", eine Ode an Cannabis

„OG Kush criticón Dinafem para el balcón […] Solo dos palabras libertad y expresión" (dt. in etwa: "OG Kush, criticón, Dinafem, und ab auf'n Balkon […] Nur zwei Worte: Freiheit und Redefreiheit) – dieser Reim ist in „Mery Jane" zu hören, kurz bevor Samu eine Dose Dinafem-Hanfsamen in die Kamera hält. Die Cannabispflanze habe schon immer ihr Interesse geweckt, verraten sie uns, und das Leben mit ihr habe ihre Identität mit definiert. Sie bauen selbst an, geben aber zu, dass sie gerne auch von anderen angebaute Sorten testen – denn die Vielfalt macht's bekanntlich!

Am besten gefalle ihnen beim Cannabisanbau der Augenblick, wenn die Pflanzen zu blühen beginnen. „Die Evolution der Natur ist beeindruckend", schwärmen sie. Am wenigsten Spaß wiederum haben sie beim Anbauprozess am Umpflanzen und dem Maniküren am Ende, denn sie wissen genau, dass es sich dabei „um eine aufwändige Arbeit handelt, die viel Sorgfalt erfordert".

Als wir sie nach ihren Lieblingssorten fragten, antworteten sie Folgendes: „Vor einigen Jahren gab es den großen Critical-Boom, und damals war sie auch das, was wir am liebsten mochten, neben Sorten wie u. a. Amnesia Haze, Somango, White Widow oder Moby Dick. Im Laufe der Zeit haben sich die Sorten fortentwickelt, und wir testen jetzt zum Beispiel US-Genetiken wie Gorilla oder Cookies. Die neuen Geschmacksnoten und Aromen, die diese amerikanischen Strains bieten, gefallen uns".

Da sie in Irun leben, mussten wir sie auch unbedingt zu ihrer Meinung zur Cannabis-Situation in Spanien befragen. Was dies angeht, so finden sie, dass der Cannabiskonsum sich sehr positiv entwickelt hat, was die Verbreitung von Cannabis-Vereinen angeht. „In gewisser Weise ist Gras jetzt viel leichter zugänglich, für den medizinischen wie für den therapeutischen Konsumenten", erklären sie. Allerdings gerate man, da es sich immer noch um eine illegale Substanz handle, leider viel zu oft in den Bereich Drogenhandel, was gefährlich sein könne.

Hier findet ihr die Band Kulto Kultibo (online)

Eigentlich wollten die Jungs jetzt gerade auf Tournee sein, um ihr neuestes Album vorzustellen, doch die Pandemie hat ihnen dazwischengefunkt. Sie würden sich allerdings deshalb keine Sorgen machen, erklären sie, sondern nähmen es positiv und würden die Zeit bestens nutzen, um neue Songs zu entwickeln und neue Videoclips zu drehen. Und bis man ihre neue Show sehen kann, laden wir euch ein, ihnen einfach auf ihren verschiedenen Plattformen zu folgen, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben!

Youtube Kulto Kultibo

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Spotify Kulto Kultibo

01/09/2020

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