Neues Video von Dinafem: Bubba Kush, die Königin der Indicas

Grower sind sich einig. „Exzellenz! Köstlich, stark, einfach und schnell", kommentieren einige. „Sehr resistent, eine kleine Pflanze mit großartigen Ergebnissen", schreiben andere in den Kommentaren auf unserer Website. Grower wissen Bescheid. Der einfache Grund dafür: Die Bubba Kush hat unter den Indicas keinen Rivalen. Die große Beeinflussung durch ihre Herkunft – sie stammt vom Elite-Klon der Pre'98 Bubba Kush ab – dient als Auftakt für den Erfolg, den sie im Laufe der Jahre gewonnen hat. Aus diesem Grund hat diese Genetics bei den Growern in Nordamerika eine hohe Nachfrage, obwohl es dort gar nicht so einfach ist, einen Platz unter den Besten zu erlangen.

Ohne es zu wissen, schuf Bubba eine unglaubliche Pflanze, sehr schmackhaft und kraftvoll

Um zu erfahren, wo diese Legende entsteht, müssen wir in die 90er Jahre zurückkehren und in die Vereinigten Staaten reisen. Hier, in Bundesstaaten wie Florida und Kalifornien, trafen damals die Experimentierfreude einiger junger Grower, deren Unerfahrenheit und die Motivation, neue Samen zu schaffen, aufeinander, und warum nicht auch den Cannabismarkt zu revolutionieren. Von ihrer Intuition geleitet, testeten sie verschiedene Genetics, ohne Wissen über die Marihuanasorten, die sie verwendeten.

In diesem Szenario und als Ergebnis zahlreicher Zufälle entstand die Bubba Kush. Wer im Laufe ihrer Existenzgeschichte sich immer wieder als der eigentliche Schöpfer gewähnt hat, ist ein Grower aus der Stadt Denver im Bundesstaat Colorado, den alle als Bubba kennen. Er erinnert sich, dass alles an der Universität Florida angefangen hat. Dort begann er zusammen mit anderen Kollegen, mit dem Anbau mit Marihuana zu experimentieren, indem sie Cannabissorten kreuzten, deren Herkunft ihnen unbekannt war. Sie wussten nicht einmal, dass es eine Sorte namens Kush gab; sie verwendeten einfach diesen Namen, weil die Samen, die ein Freund eines Tages beisteuerte, den Beeren mit diesem Namen ähnelten.

Deswegen tauften sie in ihren ersten Versuchen eine Sorte Bubba und die andere Kush. Die Erste von beiden hatte die Statur von einem stämmigen und robusten Busch, während die Zweite schon eine erhebliche Höhe erreichte. Den Raum, den sie damals zum Anbau zur Verfügung hatten, war relativ klein, sodass sich das unerfahrene Grower-Team beschloss, sich nur für eine der beiden Sorten zu entscheiden. Die Wahl fiel auf die Bubba. Jedoch, und ohne dass die Züchter genau wussten, wann und wie, hatte die Kush beim gemeinsamen Wachsen die Bubba bestäubt, sodass durch Zufall die Bubba Kush entstand.

ANBAU

Schwierigkeitsgrad

Die erfahrensten Grower empfehlen Neulingen, auf diese Sorte aufgrund ihrer Einfachheit beim Anbau zu setzen. Bei kurzen Blütezeiten bietet die Bubba Kush ohne großen Aufwand großartige Resultate. Außerdem passt sie sich dank ihrer geringen Größe und ihrer besonderen Statur perfekt an kleine Räume an, da sie wie ein strauchartiger und stämmiger Busch aussieht. Diese robuste und kompakte Statur mit kurzen Abständen zwischen den Buds und mit breiten Blättern, die sich in einem prachtvollen Grün übereinander liegen, ist das afghanisch-pakistanische Erbe aus dem Hindukusch-Gebirge. Sie wächst in Form eines dichten und buschigen Strauches, die ihr eine gute Beständigkeit gegen Wassermangel und Dürre verleiht.

Für Indoor und Outdoor geeignet

Sie ist eine ideale Wahl für den Indooranbau. Schon in ihren Anfängen wählten viele Grower diese Sorte, da sie mehr Pflanzen auf kleinem Raum anbauen konnten. Wenn wir auf den Indooranbau mit dieser Sorte setzen, erhalten wir gute Resultate von bis zu 500 Gramm pro Anbau-Quadratmeter.

Auch beim Outdooranbau wächst die Bubba Kush hervorragend, sodass sie uns mit zwischen 600 und 800 Gramm Ertrag pro Pflanze beglückt, vorausgesetzt, dass wir sie richtig gepflegt haben. Wenn wir auf diese Anbauform setzen, dürfen wir nicht vergessen, dass es ratsam ist, diese Sorte Mitte Oktober zu ernten und dass sie gemäßigtes oder trocknes Klima benötigt, auch wenn sie sich ebenso gut an die Bedingungen im Gewächshaus anpasst.

Blütezeit und Ernte

Zweifelsohne bezaubert die Blüte dieser Sorte durch ihre purpurroten bis violetten Farbtöne, die die Blätter färbt, wenn die Pflanze nächtlichen Niedrigtemperaturen ausgesetzt wird. Darüber hinaus hebt sie sich auch mit einer reichlichen Harzproduktion ab, die sowohl die Buds als auch die Blätter durchdringt. Nach einer Blütezeit von nur 60 bis 65 Tagen ist sie schon Ernte bereit. Im folgenden Video kannst Du Dir ein Bild von ihrer Schönheit machen:

Aroma und Geschmack

Wenn etwas den Geruchssinn und den Gaumen von Cannabiskonsumenten auf der ganzen Welt über Jahrzehnte hinweg entzückt hat, dann sind es der Geschmack und das Aroma der Bubba Kush. Beide sind sehr geschmackvoll und intensiv. Man muss sie nur probieren und schon entdeckt man die vielfältigen Geschmacksklänge nach Kaffee, Erde, Zitrusfrüchten, Kraftstoff und Gewürzen, die sie uns schenkt. Eine Flut von Empfindungen, die seit jeher große Musikstars erobert hat und die von Generation zu Generation gewandert ist, ohne auch nur das Geringste ihrer Führungsrolle einzubüßen: Sie befindet sich seit jeher in den Top Ten der Indica-Samen.

Wirkung

Natürlich wird Dich auch ihre Wirkung nicht gleichgültig lassen. Während sie anfangs zunächst überrascht, da man sich nach dem Probieren nicht euphorisch fühlt, machen sich ihre Indica-Eigenschaften bald bemerkbar und schenken uns ein intensives Gefühl geistiger und körperlicher Entspannung. Es ist immer interessant, ihre starke beruhigende und schmerzstillende Wirkung hervorzuheben, da genau diese Eigenschaft die Bubba Kush zu einem zuverlässigen Referenten im therapeutischen Bereich gemacht hat. Ein Merkmal, das sie eigentlich vom Klon geerbt hat, von dem sie abstammt: Die Pre'98 Bubba Kush wird besonders oft bei der Behandlung von Schlafstörungen, Muskelschmerzen oder Depressionen empfohlen.

EIGENSCHAFTEN

• Für Indoor- und Outdooranbau geeignet
• Geschlecht: feminisiert
• Genotyp: 90% Indica / 10% Sativa
• Genetik: Pre'98 Bubba Kush
• Blütezeit (Indoor): 60-65 Tage
• Ernte (Outdoor): Mitte Oktober
• Ertrag (Indoor): 500 g/m2
• Ertrag (Outdoor): 600-800 g/Pflanze
• Höhe (Outdoor): bis zu 2,5 m
• THC-Gehalt: hoch (18%)
• CBD-Gehalt: niedrig (0,22%)
• THC/CBD-Verhältnis: 81:1