Cannabis, “besser als Graphen”: die “grüne” Batterie, mit der dein Handy sich innerhalb von Sekunden auflädt

Über die therapeutische Nutzung des Cannabis oder den Freizeitkonsum hinaus, der langsam aber sicher die Hürden des Verbots überwindet, hat eine Gruppe Wissenschaftler einer kleinen kanadischen Firma bewiesen, dass Hanf eine große Hilfe bei der Produktion von unglaublich effizienten Batterien sein kann.

Bis jetzt haben viele Wissenschaftler mit Graphen gearbeitet – einem strapazierfähigen, leichten Material, das aus dünnen Atomschichten besteht und eine Modifikation des Kohlenstoffs ist – um Nanolamina herzustellen, die hervorragende Ergebnisse bezüglich ihrer Leitung von Elektrizität erzielen. Aber da Graphen sehr teuer ist und nur unter schwierigen Umständen gewonnen werden kann, hielten viele Wissenschaftler es für nötig, ein ähnliches Material zu finden, das sie als Alternative für die Herstellung von Batterien und anderen Technologien nutzen können. Also haben sie die Ärmel aufgekrempelt und sich an die Arbeit gemacht.

Nach einer langen Studie von hat ein Expertenteam, das sich auch für Marihuana interessiert, seine Forschungen zum Thema durchgeführt, indem sie Hanffasern 24 Stunden lang etwas mehr als 350 Grad Fahrenheit (entspricht fast 177 Grad Celsius) erhitzt haben. Dadurch konnten sie die Kohlenstoffatome der Marihuana-Pflanze neu organisieren, um sehr dünne Blätter zu gewinnen, die dem Graphen in nichts nachstehen. Laminas, die für das menschliche Auge fast unsichtbar sind können als Elektroden für Superkondensatoren eingesetzt werden, wenn man zur selben Zeit eine ionische Flüssigkeit aufträgt.

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