Blue Kush Autoflowering: Optimale Ergebnisse auch bei widrigen Bedingungen

Wenn ihr Fans von Cannabis mit intensivem Geschmack seid und es liebt, wenn eure Marihuana-Pflanzen richtig außergewöhnliche Farben entfalten, dann darf Blue Kush Autoflowering ab jetzt in keiner eurer Kulturen mehr fehlen. Da der Markt zunehmend von Vertretern der Kush-Familie bevölkert ist, findet man manchmal nicht ohne Weiteres eine Sorte, die sowohl den Anbau als auch das Endergebnis zum Vergnügen macht. Mit diesem Hanfsamen hat Dinafem das aber wieder einmal geschafft!

Durch Kreuzung einer Auto Blueberry und einer OG Kush Autoflowering erhielten wir eine Sorte, die hinsichtlich Qualität und Geschmack der Buds die Charakteristika ihrer Ahninnen aufrechterhält, aber auch die Schnelligkeit der selbstblühenden Samen mitbringt. Zudem gedeiht dieser Stamm in jedweden Klimas gut und ist deshalb kinderleicht anzubauen.

Diese „Auto"-Version von Blue Kush besticht nicht nur durch ihre Widerstandsfähigkeit, sondern auch durch die Schnelligkeit, mit der ihre Buds sprießen, und die Kraft, mit der sie sich in ihrem kurzen Wachstumszyklus entwickelt, wobei sie dank der der Muttergene von OG Kush Auto nebenbei auch noch viel größer wird als andere Autoflowering-Sorten. Und dann sind da noch – weitere Vermächtnisse ihrer Vorgängerinnen – ihr einzigartiger, fruchtiger Geschmack, ihr ausgeprägtes Aroma und natürlich ihre starke Wirkung! Und zu guter Letzt hüllt sich die Pflanze bei kühlen Temperaturen zum Ende der Blütezeit hin in rötliche und purpurfarbene Töne.

Warum nimmt Marihuana diese Farben an?

Verantwortlich für die schöne Färbung sind sogenannte Anthocyane, wasserlösliche Farbstoffe, die sich in Pflanzenzellen befinden und zur (auch in Wein oder Tee vertretenen) Gruppe der Flavonoiden gehören. Beim Cannabis wie bei anderen Pflanzen kommen diese Moleküle in allen verschiedenen Pflanzenteilen vor, von den Blättern und Stängeln bis hin zu den Blüten, Früchten und sogar Wurzeln. Die Intensität der Pigmentierung hängt von der Farbstoffkonzentration ab, die von Sorte zu Sorte variiert und vom jeweiligen Genotyp bedingt wird.

Für all jene Marihuana-Pflanzen, die sich blau oder purpurn verfärben, kommt die große Veränderung mit der Abnahme der Lichtstunden. Der Mangel an Helligkeit bringt die Blüte in Gang und drosselt zugleich auch die Bildung von Chlorophyll, dem Pigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht. So rücken Chlorophyll und Grün, zu Beginn der Saison noch dominant, in den Hintergrund und weichen den Anthocyanen mit ihren Lila- und Blautönen. Sind diese nur schwach vertreten, – aber eben doch genug, um sich bemerkbar zu machen – so können sie auch orangefarbene und goldene Töne erzeugen.

Vor einigen Jahren noch, als die einzigen violetten Hanfsorten im Freien angebaut wurden, war Kälte der Knackpunkt, um den Farbwandel auszulösen und zu verstärken, denn mit ihr erhöhte sich die Anthocyan-Produktion. Die genaue Beziehung zwischen der Temperaturabnahme und dem Anstieg der Pigmentkonzentration ist nicht bekannt, man vermutet jedoch, dass der Stress, den die Kälte bei der Pflanze auslöst, einige Gene aktiviert und zum Vorschein bringt, die normalerweise blockiert sind.

Eurer schlimmster Feind: Überversorgung

Abgesehen von ihrer spektakulären Blütezeit ist Blue Kush Auto von Dinafem eine kinderleicht anzubauende Sorte. Sie wächst sowohl indoor als auch outdoor kraftvoll und liefert schließlich eine für Autoflowering-Sorten überraschend üppige Ernte. Eine Kleinigkeit solltet ihr aber im Auge behalten: Wenn ihr es mit der Versorgung der Pflanze zu gut meint, wird euch das teuer zu stehen kommen.

Ihr solltet dem Substrat ein Drittel Kokoserde zuzugeben, um die Sauerstoffversorgung zu verbessern, euch vor allem aber völlig im Klaren darüber sein, wie ihr die Düngemittel einsetzt. Optimal ist, wenn ihr mit kleinen Mengen beginnt und diese im Laufe der Blüte steigert. Ähnlich steht es mit dem Bewässern: Auch hier heißt es, Finger weg von zu viel Wasser auf einmal und dafür lieber jedes Mal ein bisschen sowie nach und nach immer häufiger gießen.

Geduld ist die Schwester der Weisheit

Einer der größten Fehler beim Anbau von selbstblühendem Cannabis ist, bei der Ernte vorgreifen zu wollen. Nicht lange genug zu warten kann die ganze liebevolle Arbeit zunichtemachen, die ihr über zwei Monate lang in eure Kultur gesteckt habt. Damit das bei eurem Blue Kush Autoflowering-Grow nicht passiert, warnen wir euch schon jetzt vor: Lasst euch, wenn ihr indoor arbeitet (und beispielsweise 9 Pflanzen pro Quadratmeter unter eine 600 Watt-Leuchte stellt), ja nicht von eurer Ungeduld hinreißen, selbst wenn ihr schon kompakte und harzüberzogene Buds entdeckt, sondern haltet tapfer durch, bis 75 Tage nach der Samenkeimung um sind. Erst dann ist der optimale Reifepunkt dieser Sorte erreicht!

Für den Outdoor Grow gilt genau das Gleiche. Mit Geduld, guter Arbeit und gutem Boden könnt ihr an einem sonnigen Plätzchen kräftige Pflanzen von bis zu 1,5 Metern Wuchshöhe bekommen, die euch zwischen 50 und 170 Gramm erstklassiges getrocknetes Marihuana liefern können. Und wie wir schon erwähnt haben, kommen diese Dinafem-Samen auch mit komplizierteren Klimas gut zurecht.

Frische Frucht- und Erdölnoten, einfach unwiderstehlich

Ihr braucht noch mehr Gründe, warum ihr euch Blue Kush Autoflowering-Hanfsamen zulegen solltet? Natürlich haben wir noch welche auf Lager: ihren einzigartigen Geschmack und Duft. Hier ist der Blueberry-Einfluss ganz deutlich, süß und fruchtig wie immer; zugleich entfalten sich auf der Zunge aber auch das typische erdige Aroma der OG Kush und die öligen Noten, die die Sorten der Diesel-Familie kennzeichnen.

All dies krönt ein ebenso kopflastiger wie körperlicher, lang anhaltender Effekt, der euch schlagartig vom Stress aller täglichen Aufgaben befreien und in anregende Unterhaltungen mit euren Freunden und Bekannten verwickeln wird. Die Wirkung der Blue Kush Autoflowering ist derart intensiv, dass viele gar nicht glauben können, eine „Auto" probiert zu haben. Wir haben es euch ja gesagt: Ihr habt hier eine Sorte vor euch, die euch in jederlei Hinsicht überraschen wird.

TECHNISCHE DATEN

• Geeignet für: indoor und outdoor
• Geschlecht: Autoflowering feminisiert
• Genotyp: 50 % Indica/50 % Sativa
• Kreuzung: Blueberry Auto x OG Kush Auto
• Voller Lebenszyklus: 75 Tage
• Ernte outdoor: April bis Oktober
• Ertrag indoor: 350–400 g/m²
• Ertrag outdoor: 50–170 g/Pflanze
• Wuchshöhe outdoor: 75-160 cm
• THC: hoch
• CBD: niedrig