- Basilikum ist eine Pflanze, deren kräftiger Duft und Geschmack an Gewürznelken erinnern.
- Dank seines intensiven Geruchs und dem ganz besonderen Etwas, das es jedem Gericht verlieht, ist es ein echtes Schlüsselelement für die Gastronomie, allem voran in Italien.
- Basilikum ist jedoch nicht nur aus kulinarischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht hochinteressant.
Wir von Dinafem Seeds stehen voll und ganz hinter der Behauptung „Du bist, was du isst". Genau aus diesem Grund – damit keine schädlichen Stoffe in euren Körper kommen – raten wir auch immer zu biologischem Hanfanbau. Aber natürlich gilt das genauso gut fürs Essen, und in diesem Punkt ist die Pflanze dieses Monats ein echter Star, allem voran in der italienischen Küche. Mit ihrem intensiven Geschmack verleiht sie einfach jedem Gericht das gewisse Etwas. Darüber hinaus tut Basilikum aber auch der Gesundheit gut. Hier berichten wir euch mehr!
Kurzporträt: Basilikum
Basilikum (Ocimum) ist eine Gewürzpflanze aus der Familie der Lippenblütler, einer der größten Familien im gesamten Pflanzenreich. Sofern nicht in tropischen Klimas angebaut, wo sie auch immergrün sein kann, handelt es sich um eine einjährige Pflanze, von deren rundlichen Blättern ein intensiver Duft ausgeht. Es gibt verschiedene Basilikumsorten, die sich in Aroma und Geschmack unterschieden. Genoveser Basilikum wird dank seines kräftigen, charakteristischen, ein wenig an Gewürznelken erinnernden Aromas, das es seiner hohen Konzentration an Eugenol verdankt, am meisten verwendet. Zitronen- oder Limonenbasilikum, eine Art von Thai-Basilikum, hat dagegen, wie der Name sagt, aufgrund seiner hohen Konzentration an Limonen einen zitronigen Geschmack.
Herkunft und Anbau
Ursprünglich stammt die Pflanze wohl aus dem Iran, Indien, Pakistan und anderen asiatischen Regionen. Dort wurde sie zumindest schon seit grauer Vorzeit angebaut. Dank ihres kulinarisch hochinteressanten aromatischen Potenzials hat sie sich dann jedoch in der ganzen Welt verbreitet. Basilikum hasst Kälte, reagiert sehr empfindlich auf niedrige Temperaturen und braucht viel Sonne, zugleich aber auch viel Wasser. Wenn man sie dieser sensiblen Pflanze nicht die richtigen Anbaubedingungen liefert, wird sie einen das sehr schnell spüren lassen, denn sie hat einen starken Hang zu Nekrose, wodurch das Blattgewerbe zunächst dunkler wird und schließlich abstirbt.
Verwendung
Basilikum kennt man vor allem aufgrund seiner wichtigen Rolle in der Gastronomie, besonders in Italien, wo es die Hauptzutat einer der berühmtesten Saucen ist: Pesto. Da sein vielschichtiger Geschmack Gerichten eine einmalige Note verleiht, ist es mittlerweile ein absolutes Schlüsselelement in vielen exquisiten Rezepten. Allerdings sind die Italiener keineswegs die einzigen, die die facettenreiche Pflanze zu schätzen wissen, auch in der thailändischen und vietnamesischen Küche gibt es unzählige Gerichte mit dem aromatischen Gewürz.
Eigenschaften
Außer seinem spektakulären Geschmack hat Basilikum auch zahlreiche Eigenschaften, die der Gesundheit zugutekommen, und wird deshalb seit Jahrhunderten im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunde, verwendet. Vielen Studien bescheinigen der Pflanze folgende Vorteile:
- Krebshemmend
Mehreren Untersuchungen zufolge sollen gewisse Bestandteile von Basilikum, darunter u. a. Eugenol und Rosmarinsäure, zur Vorbeugung gegen Krebsarten wie vor allem Lungen-, Leber- und Hautkrebs beitragen. Scheinbar ist Basilikum ein starkes Antioxidans, das die Zellteilung verlangsamt.
- Wunderwaffe gegen das Altern & entzündungshemmend
Als Antioxidans wehrt Basilikum freie Radikale ab, die die Alterung von Leber, Gehirn und Herz beeinflussen. Außerdem wirkt es auch entzündungshemmend. Studien zeigen, dass Basilikum lokale Entzündungen oder ganz allgemein Schwellungen reduzieren hilft und damit einen wichtigen Beitrag zu Behandlungen gegen Krankheiten wie Arthritis liefern könnte. Dies ist seinem Gehalt am Terpen Beta-Caryophyllen zu verdanken.
- Antibakterielle Eigenschaften
Basilikum hat jedoch auch antibakterielle Eigenschaften, die die Entwicklung verschiedener Bakterienarten verhindern können.
Mit ein paar Blättchen von dieser wunderbaren Pflanze könnt ihr also nicht nur Caprese, Pizza oder jegliche Sauce aufpeppen, sondern auch etwas für euren Körper tun!
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