Alaska, Washington D.C, Jamaica… Eine neue Legalisierungswelle überrollt Amerika

Letzten November konntest du bei Dinafem nachlesen, wie in einigen Staaten und Regionen, besonders aber in den USA, ein Fortschritt bei der Suche nach einer Selbstregulierung von Cannabis gemacht wurde, nachdem die Bürger zugunsten einer Legalisierung von Marihuana gestimmt haben. Ende Februar war es endlich soweit und die Legalisation konnte sich in vielen der genannten Staaten durchsetzten. 

Zurzeit ist es schon legal Marihuana in Washington D.C (bis zu zwei Gramm und für den Privatgebrauch) mitzuführen, wie es die Bürgermeisterin Muriel Bowser angekündigt hatte. Außerdem ist es legal, bis zu drei Pflanzen anzubauen. Allerdings sind das Rauchen und der Kauf und Verkauf in der Öffentlichkeit verboten. 

Am Dienstag, den 24. Februar trat in Alaska ein Gesetz zur Legalisierung von Marihuana für den Privatgebrauch in Kraft und wurde so zum dritten Staat (nach Colorado und Washington), der das Verbot aufgehoben hat. Jetzt können Bewohner des Staates mit 21 Jahren kleine Mengen an Marihuana für den Privatgebrauch besitzen und erwerben. Des Weiteren können sie bis zu sechs verschiedene Cannabispflanzen anbauen.

Überraschenderweise hat die Wiege der Rastafaris, die das Marihuana für spirituelle Zwecke nutzt (und der Ort, an dem der große Bob Marley geboren wurde), Cannabis lange Zeit für illegal erklärt, sogar für therapeutische Zwecke. Die Lage in Jamaica hat sich jetzt allerdings verändert: Man darf heutzutage kleine Mengen an Ganja (bis zu zwei Gramm) mit sich führen und bis zu fünf Pflanzen, in Privaträumen auch weniger, anbauen. 

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