- Es ist schon alles vorbereitet, damit im Parque O´Higgins in Santiago de Chile die vierte Ausgabe der wichtigsten Hanfmesse Lateinamerikas stattfinden kann. Dort werden über 130 Aussteller erwartet und es gibt zahlreiche Konferenzen von verschiedenen Experten zu den letzten Neuheiten im Cannabis-Bereich. Dazu kommt, dass die Messe genau zu einem Zeitpunkt stattfindet, an dem ein Projekt zur Legalisierung für den Anbau und Konsum von Marihuana für unterschiedliche Verwendungszwecke genehmigt wurde; und dass die Apotheken die damit verbundenen therapeutischen Produkte bald verkaufen dürfen. Wir stellen dir die wichtigsten Attraktionen der Messe vor, die zu einem Meilenstein im internationalen Cannabis-Circuit geworden ist.
Chile ist nach den USA und Kanada das Land, in dem es die meisten Cannabis-Konsumenten gibt. Tatsächlich hat sich die Anzahl der User in den letzten fünf Jahren von 75.981 in 2010 auf 254.993 in 2014 erhöht und laut einer nationalen Studie der chilenischen Beobachtungsstelle für Drogen sind 62,2 % junge Erwachsene bis 25. Mit diesen Zahlen ist es nicht verwunderlich, dass die größte Hanfmesse Lateinamerikas in diesem Land stattfindet.
Expoweed wird am 27., 28. und 29. November mit neuer Energie an den Start gehen. Die Messe findet in dem Parque O' Higgins in der Stadt Santiago de Chile statt und befindet sich auf einer über 8.000 qm großen von Zelten überdachte Fläche. Mehr als 130 Aussteller der besten Cannabis-Marken der Welt und Chiles kann man dort finden, die ihre Neuheiten bezüglich Technologie, Anbautechniken, Samen und allen weiteren möglichen Zubehör präsentieren. Und natürlich wird auch Dinafem vor Ort sein: Ihr könnt uns am Stand 37 finden.
Wie üblich gibt es neben der Ausstellung auch Informationsveranstaltungen und die Besucher können sich dank des Hanfforums 'Cáñamo forum' über die Situation in Chile informieren und verstehen, was dort geschieht. Insgesamt gibt es über 10 Konferenzen, die von nationalen und internationalen Experten geleitet werden und über den medizinischen Nutzen von Cannabis, den Aktivismus, die Legalisation, den Anbau und den industriellen Nutzen von Hanf sprechen. Unter den Vortragenden befinden sich auch solch bekannte Persönlichkeiten wie Marc Emery und Paul Standford.
An dieser Veranstaltung nehmen auch verschiedene namhafte spanische Experten des Bereichs teil, wie der Philosoph und Schriftsteller Antonio Escohotado, dessen Forschungen sich auf die Untersuchung verschiedener Substanzen konzentriert und der sich schon immer gegen ein Cannabis-Verbot ausgesprochen hat. Außerdem wird auch die Biologin Cristina Sánchez von der Universität Complutense anwesend sein. Ihr Forschungsgebiet sind die Cannabinoide und ihr Potential als Schmerzmittel. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, den antitumoralen Effekt der Cannabinoide bei Brustkrebs zu verstehen und klinisch zu erforschen.
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